Der Weg zur authentischen Webpräsenz – Part 4

Setze Prioritäten – auf dem Weg zur authentischen Webpräsenz

In unserem letzten Artikel aus dieser Blog-Reihe haben wir gezeigt, dass deine Persönlichkeit Dreh- und Angelpunkt ist, wenn es um die Webpräsenz deines Unternehmen geht. Beim „Persönlichkeitsmarketing“ und richten mit dir gemeinsam deine Kräfte auf das aus, worin du wirklich gut bist. In diesem Artikel geht es nun darum, deine Kräfte zu bündeln und Prioritäten zu setzen.

Die Priorisierung – Bündel deine Kräfte!

Du kannst nicht alles können. Zum Glück! Denn Stärken und Schwächen machen uns erst zu dem, was wir alle sind: Individuen. Wenn du begreifst, dass du deine Zeit und deine Energie in das stecken kannst, worin du voll und ganz aufgehen kannst, bist du auch bereit für diesen Schritt: Prioritäten setzen. Und das sowohl im Bezug auf deine Arbeit als auch auf die Auswahl der Kanäle, die du bespielen kannst. Nur dann kann dein Schaffen effektiv sein – und wird ganz nebenbei auch noch mehr Spaß machen.

Wir wollen dir ein Beispiel geben: Eine leidenschaftliche Illustratorin hat Großes vor und plant zum ersten Mal neue Kunden mit Hilfe einer Webpräsenz für sich zu begeistern, ihre aktuellen Projekte im Netz vorzustellen sowie neue Fans für ihre Arbeit bzw. ihre Kunst zu gewinnen. Sie liebt es, sich künstlerisch auszutoben, zu gestalten und sich in Form von Bildern auszudrücken. Die Bilder sowie die Idee für die visuelle Kommunikation wird natürlich sie liefern – und darin wird sie aufgehen und soll deshalb all ihre Energie investieren können. Damit dies möglich ist, muss sie sich nun noch die anderen Aufgaben bewusst machen, die anfallen: Social Media Strategie entwickeln, Konzepte sowie Texte schreiben, Rechtliches abklären etc.

Mut bedeutet nicht zwangsweise den „Alleingang“

Ganz im Gegenteil: Sich gezielt Hilfe holen, kann manchmal sogar noch mehr Mut erfordern. Deshalb steh zu deinen Schwächen und mache dir eine Liste mit all den Aufgabengebieten, die dir schwer fallen, die aber nötig sind, um in deinem Vorhaben voran zu kommen. Informiere dich gezielt, wer in deinem Bekanntenkreis oder bei deinen Geschäftskontakten ein geeigneter Ansprechpartner wäre und traue dich den ersten Schritt zu machen. Wenn du weißt, wer dir in welchem Bereich weiterhelfen kann, gibt dir das Sicherheit.

Wie berührst du deine Zielgruppe?

Auch im Bezug auf deine potentiellen Fans, Follower und Kunden ist es wichtig, dass du erkennst: Je klarer du deine Prioritäten setzt und du in dem, was du sowieso schon gut kannst, täglich besser wirst, desto mehr begeisterst du die Menschen mit deiner Arbeit. Dazu gehört zum Einen, dir die Zeit für deine Stärken und deine Leidenschaft zu nehmen und zum Anderen das weg zu lassen, was du nicht erfüllen kannst oder willst. Kommen wir zurück auf das Beispiel mit der Grafikerin. Auch sie wird sich denken: „Vielleicht wäre es gut, wenn ich selbst die Texte für meine Kunden schreibe, schließlich hatte ich schon einige Anfragen?“ oder „Als Grafikerin sollte ich mich vielleicht doch mehr in die Social Media Welt reinfuchsen, auch wenn es mir keinen Spaß macht…“ Doch Vorsicht: Die Nachfrage wird nicht steigen, je mehr Leistungen du anbietest. Die Nachfrage wird dann steigen, wenn du zu 100% von dem was du kannst selbst überzeugt bist und auch überzeugen kannst.

Eine Entwicklung deiner Projekte und deines Unternehmens wird dann sichtbar, wenn du dein Bestes geben kannst.

Fazit: Tu nichts, was du nicht auch lassen kannst. Eine authentische Webpräsenz kann nur dann gelingen, wenn du dich auf das fokussierst, was dir am Herzen liegt und worin du richtig gut bist. Bespiele nur die Kanäle, die für dich sinnvoll sind.

Wir beraten dich Sachen Persönlichkeitsmarketing und unterstützen dich dabei, gekonnt wegzulassen und gezielt deine Kräfte zu bündeln um durchzustarten. Wir wissen, wie wichtig es ist, sich auf seine Stärken zu fokussieren und bieten dir deshalb auf dich maßgeschneiderte, individuelle Strategieberatungen an.

webpräsenz authentizität

Der Weg zur authentischen Webpräsenz – Part 3

Sei wie du bist –  auf dem Weg zur authentischen Webpräsenz

Nachdem du dir in unserem letzten Part der Blog-Reihe zum Thema Potentiale bewusst gemacht hast, was dich ausmacht und worin du wirklich gut bist, geht es jetzt um den Hebel, der alles in Gang setzen kann: Deine Persönlichkeit. Auf dem Weg zur authentischen Webpräsenz spielst DU die entscheidende Rolle.

Die Authentizität – Vertraue auf deine Persönlichkeit

Gilt für dich eigentlich die so weit verbreitete Regel der strikten Trennung von Beruf und Privat? Kann sie überhaupt für dich gelten?

Wir wollen jetzt keine Debatten über gesundes Arbeiten, Arbeitszeiten oder eine Work-Life-Balance lostreten. Worum es uns heute geht, ist Authentizität. Authentisch sein, im Unternehmen und im Netz, setzt Ehrlichkeit voraus. Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Authentizität fängt bei der Kommunikation mit dir selbst an.

Was ist die Message, die dir am Herzen liegt?

Authentizität ist nichts, was du laut nach außen schreien musst. Auch die leisen Töne werden gehört – wenn z.B. dein Mut und deine Individualität zum Ausdruck kommen.

Authentizität nach außen zu zeigen, bedeutet nicht, Tausende von Followern, Tausende von Fans zu gewinnen und so viele Menschen wie möglich anzubrüllen, mit deinen Werbemessages. Sammle deine Überzeugungskraft, sei mutig und investiere sie in eine Person: In dich. Überzeuge dich von dir, vertraue auf dich und – andere folgen dir. Du ziehst Menschen mit deiner Persönlichkeit und deiner Message an, die auch zu dir passen und mit denen du zusammen arbeiten möchtest.

Ob im On- oder Offline-Leben, wir sortieren meist ziemlich schnell, wem wir folgen wollen und wessen Werte wir teilen. Gibst du etwas vor, was du gar nicht bist, wird früher oder später Enttäuschung beim Gegenüber und Erschöpfung bei dir folgen. Denn: Ein falsches Bild aufrecht zu erhalten, kostet Kraft.

Das Gleiche gilt sowohl im Privaten, als auch bei deiner Unternehmenspräsentation. Wenn eine Motivation mit starken inneren Werten, Zielen und einer gemeinsamen Vision nach außen getragen wird, ohne Tricks und Verschleierung, geben wir unserem Gegenüber eine echte Chance sich auf uns und unser Unternehmen einzulassen.

Sichtbarkeit beginnt dabei, dich selbst zu sehen

Wenn du dir deiner eigenen Motivation bewusst bist und deine Präsenz authentisch aufbauen willst, bist du außerdem auch auf dem besten Weg, dir selbst treu zu bleiben und eine starke Positionierung anzupeilen. Dein Unternehmen als verlängerter Arm deiner Persönlichkeit, als schreibende Hand deiner Werte, die du auch privat lebst, machen dich greif- und erlebbar. Die Grenzen von Privatem und Beruflichem verschwimmen dadurch. Bloß kann es in diesem Fall etwas freiwilliges und erfüllendes sein, was dein Privates mit deinem Beruf verbindet: Deine Persönlichkeit.

Und wie fühlt sich das an?

Fazit: Die authentische Webpräsenz macht es dir leicht. Du verschwendest keine Kraft mehr drauf dich zu verstellen, sondern investierst deine ganz persönliche Energie in die Entwicklung deines Unternehmens.

In unseren Workshops „Strategie fürs Web“ schauen wir genau dorthin. Wir erarbeiten die Gemeinsamkeiten mit deiner Zielgruppe heraus und stellen deine Werte und deine Motivation in den Fokus. Und wir zeigen dir die Möglichkeiten und Wege auf, wie du sie auch online zum Ausdruck bringen kannst.

webpräsenz potentiale

Der Weg zur authentischen Webpräsenz – Part 2

Kenne dein Potential – auf dem Weg zur authentischen Webpräsenz

Na, noch motiviert? Wenn du den ersten Teil unserer Blog-Reihe gelesen hast, dann gehen wir schwer davon aus. Sich seiner Motivation bewusst zu sein ist die Basis für eine authentische Webpräsenz. Damit du aber auch deine Motivation nach außen tragen kannst, ist Selbstvertrauen wichtig. Zu wissen, was dich ausmacht, was deine eigenen Stärken sind, gibt dir die Kraft, mutig und zielstrebig deine Vorhaben anzugehen und die Zuversicht, Ziele zu erreichen. Dein Potential zu kennen und dir deinen Stärken bewusst zu sein, gibt dir den Anschub, den du genau jetzt brauchst.

Die Potentiale – Finde deine Kraft!

In einem Alltag des Funktionierens rücken deine Potentiale schnell mal in den Hintergrund. Du siehst nur noch Fehler, siehst all das, was nicht klappt. Dir fällt auf, wie zäh all das ist, was immer noch keinen Erfolg bringt.

Dieser Zustand raubt dir Energie. Denn während du dich mit den Fehlern beschäftigst, sie von allen Seiten beleuchtest und versuchst herauszufinden, wie es dazu kommen konnte und dich ärgerst, passiert eines ganz sicher: Du verlierst Kraft. Es geht nicht darum, dass man aus Fehlern nicht lernen könnte. Das kann man sehr wohl, davon sind auch wir überzeugt.

Aber die Frage ist doch: Wie viel Aufmerksamkeit gibst du dem, was nicht funktioniert? Und dann frage dich: Was sind die größten Potentiale, die aktuell in deinem Unternehmen stecken? Und wann hast du dir das letzte Mal wirklich diese Potentiale bewusst gemacht? Eigentlich bedeutet diese Frage: Wie produktiv willst du sein? Ohne Produktivität als Voraussetzung zu sehen.
Denn wenn du es wagst, dich einmal weg von den Fehlern und hin zu den Potentialen zu wenden, stellst du schnell fest, wo die wirklichen Möglichkeiten der Optimierung liegen und worauf du den Fokus legen solltest.

Wendest du dich den Potentialen in deinem Unternehmen zu, dann wird deine Arbeit schwungvoller, du findest auf einmal Inhalte, die dich ausmachen – und genau das gibt dir Kraft. Dabei geht es nicht unbedingt nur darum, dich zu fragen, was kann ich besonders gut. Du kannst dich z. B. auch fragen: Was schätzen meine Kunden an mir? Was können meine Mitarbeiter besonders gut?  Oder: Was machen diese vielleicht selbstverständlich mit, ohne dass es zu deinem Geschäftsmodell gehört? Ein Unternehmen besteht aus Menschen und jeder Einzelne gibt immer etwas von seiner eigenen Persönlichkeit in das Unternehmen hinein.

Fazit: Wenn du es also schaffst, dass die Potentiale in deinem Team, in deinem Unternehmen, jedem Einzelnen bewusster werden, dann kannst du das Potential auch für die Außenwelt in den Fokus rücken. Du kannst sie nach außen sichtbar machen!

Wir lieben es, Unternehmen dabei zu unterstützen, die eigenen Potentiale in den Fokus der Kommunikation zu stellen, ob nun interne oder externe Kommunikation. Wenn du gerne mehr darüber erfahren willst, sprich uns gerne auf unseren 1-1 Potential-Check an und wir machen dir ein individuelles Angebot.

webpräsenz motivation

Der Weg zur authentischen Webpräsenz – Part 1

Der erste Schritt zur authentischen Webpräsenz

Du willst dein Unternehmen und deine Message so zum Ausdruck bringen, dass sie leicht verständlich und vor allem authentisch rüberkommt? In unserer folgenden Blog-Serie „Der Weg zur authentischen Webpräsenz“ führen wir dich Schritt für Schritt zum authentischen Ausdruck im Web. Womit wir im ersten Teil starten? Na, genau mit dem Grund, warum auch du dein Business gestartet hast: Deine Motivation.

Die Motivation – Orientiere dich!

Du weißt nicht, was du noch alles machen sollst, um dein Unternehmen, deine Mission im Web optimal darzustellen? Du hast vielleicht auch schon den ein oder anderen Versuch auf den Social Media Kanälen gewagt, bist aber auf keine Resonanz gestoßen und stellst dir immer wieder die Frage: Was kann ich besser machen?

Wenn die Arbeit online keinen Spaß macht und nur Anstrengung für dich bedeutet, wird es schwer werden, authentisch mit deinem Unternehmen im Web aufzutreten. Denn deine eigentliche Arbeit macht dir doch Spaß. Oder?

Warum macht sie dir eigentlich Spaß? Was motiviert dich? Genau das sind die entscheidenden Fragen, die du dir jetzt stellen, und vor allem ehrlich beantworten solltest. Denn vielleicht hast du einfach aus dem Auge verloren, was dir anfangs noch klar war. Komm deiner Motivation wieder näher und überlege, was dich antreibt. Wir haben dir zur Hilfestellung ein paar Fragen aufgeschrieben, deren Antworten du dir gerne aufschreiben kannst, um dich immer wieder an deine Motivation zu erinnern.

  • Was war der Ursprung deines Unternehmens? Was war der Auslöser für das, was du tust?
  • Wie fühlt es sich an, wenn du deiner Motivation folgst und du genau in deinem Element bist?
  • Welche Werte liegen deiner Motivation zu Grunde?
  • Auf einer Skala von 1-10 (10=sehr gut): Wie sehr fühlst du momentan genau diese Motivation? Was fehlt dir evtl., damit du genau diese Motivation wieder spüren kannst? Erstelle dir eine Liste.

Nimm dir Zeit für diese Fragen und beantworte sie so klar und deutlich wie möglich.

Denn deine Motivation ist die Basis von allen Schritten, die in unserer Blog-Serie „Der Weg zur authentischen Webpräsenz“ noch folgen werden. Sich deiner Motivation bewusst zu sein und sich selbst diese immer wieder vor Augen führen zu können, kann für Leichtigkeit bei der Arbeit und letztendlich auch beim Ausdruck im Web sorgen.

Fazit: Es gibt immer etwas, das dich motiviert. Finde es und – nutze es!

Im nächsten Teil unserer Blog-Serie erfährst du wie du dein Potential findest und stärkst. Bis dahin: Stay motivated!

4 clevere Tipps für deine Social Media Ansprache

Die Vielfalt der richtigen Social Media Ansprache

Ob du gerade deinen neuen Facebook-Post online gestellt hast, dein Profilbild deiner Unternehmensseite geändert hast oder aber ein neues Foto in dein Album hochgeladen hast, du sprichst immer damit an. Die Frage ist nur: Wie? Die Art und Weise wie du auf Menschen zugehst, ist auch online von großer Bedeutung. Deinen Follower direkt abholen, ihn in den Bann ziehen, mit deinen Worten und deinen Bildern, das ist die Herausforderung. Eine Herausforderung, bei der dir Eigenschaften wie Kreativität, Disziplin und Empathie weiterhelfen, und die durchaus viel Spaß bereiten kann. Wir stellen dir jetzt vier Möglichkeiten für deine clevere Ansprache vor:

Social Media Ansprache Tipp #1 – Das Testimonial

Du hast zufriedene Kunden und Partner? Dann zeig es! Hole dir das Feedback deiner Kunden ein und halte die Momente der Zusammenarbeit fest. Glückliche Botschaften und zufriedene Gesichter sprechen für dich und deine Arbeit. Vor Allem aber wecken sie auch das Vertrauen neuer potentieller Kunden.

Testimonial; Maxi, Knip AG

 

Social Media Ansprache Tipp #2 – Deine Story

Du hast jahrelang Erfahrung in deinem Fachgebiet gesammelt oder brennst einfach total für deine Arbeit? Dann nutze dein Feuer und dein Wissen! Erzähle den Leuten da draußen von dir und deiner Story. Persönliche Geschichten machen dich und dein Unternehmen authentischer und öffnen manchmal auch ganz neue Türen für Partnerschaften und Kunden, da so gemeinsame Motivationen und Visionen aufgedeckt werden. Ob du nun erzählst „wie es dazu kam“ oder aber Gesicht zeigst und deine eigenen Zitate postest – alles, was dich antreibt, ist für den Kunden ein Argument mehr, genau dich auszuwählen.

Zitat zum Thema Sichtbarkeit von Alina Hodzode (one2bloom)

 

Social Media Ansprache Tipp #3 – Die Direktheit

Wenn es um die Angebotskonzeption und die Schaltung von Werbeanzeigen geht, ist meist eine direkte Ansprache sinnvoll. Ähnlich ist der Effekt auch offline: Wenn sich jemand auf der Straße vor dich stellt und zu dir gerichtet sagt: „Kannst du mir helfen?“ ist das eben etwas ganz anderes, als wenn jemand ein „Ist da jemand, der mir helfen kann?“ von sich gibt. Zielgerichtet, direkt und klar, so kommt man häufig schneller an sein Ziel.

Bei deinen Fotos kannst du außerdem nicht nur die Ansprache, sondern auch die Message ganz direkt (und somit auch mal provokant) formulieren, um noch mehr Reaktionen auszulösen. Hier ein konkretes Beispiel, wie man ein und die selbe Message auf verschiedene Arten zum Ausdruck bringen kann:

1.

2.

soziales Unternehmen

Welches der beiden Bilder spricht dich mehr an? Während Variante 1 rein informativ ist, spricht Variante 2 dich direkt und persönlich an, löst vielleicht sogar bei dir Emotionen aus und fordert natürlich eine Antwort von dir ein. Die direkte Ansprache kannst du super für deine Social Media Kanäle nutzen, um deine Kunden und Partner noch aktiver auf deiner Fanpage werden zu lassen.

Social Media Ansprache Tipp #3a – Das Problem

Das Problem erkennen, das Problem „groß“ machen, auf den Punkt bringen und den „Ausweg“ anteasern. Das ist eine Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit neuer potentieller Kunden für dich zu gewinnen.

Beispielbild für Facebook-Post; "Du siehst kein Licht am Ende des Tunnels?"

Social Media Ansprache Tipp #3b – Die Lösung

Genau das Gegenteil von #3a, ist diese Variante. Denn hier machst du nicht das Problem, sondern die Lösung „groß“. Hier löst du zuerst positive Gefühle aus und lockst, mit dem was du versprichst. Wie in diesem Fall: Leichtigkeit und Kreativität erlernen.

Beispiel for Facebook-Post "Locker & kreativ durch den Social Media-Dschungel"

Social Media Ansprache Tipp #3c – Die Tricks

Pack deine eigenen Tipps & Tricks in deinen Fachgebieten aus und gebe sie auf deinem Blog zum besten. Mit einem ansprechenden Titelbild bzw. Titel, manchmal auch gepaart mit einer Portion Humor, wie z.B. hier:

Tipps_für_Facebook_Videos

ziehst du Neugierige ganz nebenbei auf deine Seite und wirst so langsam aber sicher gleichzeitig zum Coach für deine Kunden.

Social Media Ansprache Tipp #3d – Die Gründe

Auch die Variante 3c lässt sich wieder negativ bespielen. Wenn du es schaffst, dass deine Kunden sich in deinem Bild bzw. dem Text wieder finden, kommt auch mal ein schlechtes Gewissen auf, weil sie z.B. immer noch nicht ihre Ziele online erreicht haben. Der Wunsch zur Veränderung  und die Einsicht, es alleine nicht zu schaffen, kann sie nun antreiben, Kontakt zu dir aufzunehmen.

Beispielbild für Header "Warum bist du nicht der Boss im Game?"

Social Media Ansprache Tipp #4 – Milestones

Welche deiner Projekte laufen zur Zeit gut? Welche Meilensteine hast du diese Woche mit deinen Kunden gesetzt? Schon mal daran gedacht, ein Ergebnis für sich selbst sprechen zu lassen? Stell doch einfach deine letzte Arbeit bzw. die Resultate vor, denn genau das ist es doch, was deine Kunden auch wollen. Teile die Projekte an denen du beteiligt bist und verbreite die Ergebnisse. So weckst du die Begierde und machst so ganz nebenbei auch noch für deine besten Kunden Werbung.

 

Beispiel für Facbeook-Post_ Meilenstein für Hebammenblog

Fazit

Ansprechen kostet, wie im Offline-Leben auch, eben manchmal Überwindung, Einfühlungsvermögen und jede Menge Kreativität. Aber durch jede Ansprache kannst du nicht nur neue Kunden, sondern auch einen ganz neuen Blick auf dich und dein Angebot gewinnen.

Durch unterschiedliche Ansprachen erreichst du auch unterschiedliche Menschen und kannst so die eigene Vielfalt zeigen. Denn es gibt tausend verschiedene Arten wie man ein und die selbe Story erzählen kann. Wir hoffen, dass wir dir mit unseren vier Tipps schon mal Inspiration für deine Social Media Ansprache geben konnten und wünschen viel Erfolg beim Durchstarten.

Tipps & Tricks für Videos auf Facebook

Tipps & Tricks für Videos auf Facebook

Seiner Marke ein authentisches Gesicht zu geben, sich selbst noch sichtbarer zu machen und andere genau dabei zu beobachten – das können gelungene Videos ermöglichen. Die neue Option „Facebook-Live“, eine Live-Streaming-App und die Bedeutung von Youtube für Unternehmen machen deutlich: Bewegte Bilder bewegen uns eben noch mehr.

Wie du mit Videos deine Follower in den Bann ziehen kannst und die Liebe zur Kamera entfachst, wollen wir dir mit unseren einfachen Tipps & Tricks zeigen.

#1 Nutze Facebook Live!

Be brave – Zeig dich!

Bildschirmfoto 2016-05-12 um 14.11.01

Dir fällt es gar nicht so leicht, dich zeigen? Vor einem Publikum, das du nicht einmal siehst, zu sprechen, kostet durchaus Überwindung. Allerdings solltest du dir darüber bewusst sein, dass es dich nur noch authentischer werden lässt, wenn du eben nicht perfekt bist. Je mehr du einfach du selbst bleibst, desto näher kommst du auch emotional an deine Community heran. Außerdem macht Übung bekanntlich den Meister, also trau dich!

Be creative – Sammle Content!

Sammle deine Ideen und Themen, über die du sprechen willst. Für komplexere Videos kannst du dir auch zur Stütze ein Konzept niederschreiben. Hier sind ein paar Inspirationen für deine nächsten Themen:

  • Stelle deine neueste Innovation, frischeste Idee oder dein bestes Produkt vor. Erkläre, was dich selbst daran begeistert!
  • Zeige deinen Followern auch mal den Blick hinter die Kulissen in deinem Unternehmen.
  • Für was engagierst du dich gerne? Was lässt dein Herz höher schlagen? Zeige dich ruhig auch mal außerhalb von deiner Arbeit.
  • Lasse dir von deiner Community spannende Fragen stellen, ob live oder vorher eingereicht.
  • Du hast ein Erfolgserlebnis, das als Motivation dienen kann? Dann teile es mit deiner Community!
  • Lade eine interessante Person ein und führt gemeinsam eine spannende Diskussion oder ein einfaches Interview über ein Thema, das deiner bzw. eurer Zielgruppe am Herzen liegt.

 

#2 Verwende in manchen Fällen Bilder…

…als Eyecatcher!

Damit dein Video auf Anhieb viele Klicks bekommt, kann nicht nur der Text dazu, sondern auch das erste Bild im Video entscheidend sein. Hier ist es manchmal sinnvoll, ein extra Intro-Bild zu erstellen, das selbsterklärend ist und die Zuschauer thematisch von der ersten Sekunde an abholt oder einfach neugierig macht. Wie hier z.B. die Videos von Mercy For Animals:

Bildschirmfoto 2016-05-18 um 21.29.54

 

Natürlich brauchen viele Videos aber gar kein Bild, z.B. wenn die erste Einstellung der Kamera etwas Entscheidendes, Erklärendes oder Neugierde erweckendes filmt. Wie hier z.B. auf der Facebookseite von betterplace.org. Dadurch, dass nur der Preis sichtbar ist, stellt sich der Zuschauer Fragen: An wen geht er? Für was wurde er verliehen? Jetzt muss schließlich geklickt werden…

 

Betterplace

 

…in der Slideshow!

Eine clevere und ganz kostenfreie Variante ist es, ein „Video“ aus bereits existierenden Bildern, z.B. einer Präsentation, zu erstellen. Dabei gehst du in deiner Unternehmensseite einfach auf die Option „Foto/Video“ –> Slideshow erstellen. 3-7 Bilder kannst du an dieser Stelle hochladen. So kannst du zum Beispiel

  • dein Produkt/deine Dienstleistung der Community Schritt für Schritt erklären
  • verschiedene Eindrücke in Form von Fotos von deiner Arbeit geben
  • komplexe Sachverhalte grafisch darstellen

 

Slideshow

 

#3 Lade deine Videos direkt auf Facebook hoch!

Dass ein eigener Youtube-Channel durchaus für Unternehmen sinnvoll ist, ist klar. Wenn du allerdings einige Videos bereits bei Youtube hochgeladen hast, solltest du dennoch nicht nur einfach den Youtube-Link zu deinem Video auf Facebook in deiner Status-Box posten. Nutze hier die entsprechende Funktion auf Facebook (s.unten) und lade es direkt auf Facebook hoch. Denn Posts mit nativen Facebook-Videos werden im Gegensatz zu denen mit Youtube-Links auf viel mehr Feeds deiner Freund bzw. Follower angezeigt und erhalten somit mehr Views. Probier’s doch mal aus!

 Videoupload

 

Jetzt heißt es: In Bewegung kommen und ran an die Kamera! Wir sind gespannt ob wir dich bald auch bei Facebook Live zu Gesicht bekommen…

Instagram Zugriffe in Google Analytics erfassen

Wie kannst du Instagram Zugriffe in Google Analytics erfassen?

Sicher ist dir schon aufgefallen, dass du beim Klick auf den Link in einem Instagram Profil, gefragt wirst, ob du den Link in deinem Browser öffnen willst. Wenn der Link sich in deinem Browser öffnet, wird dieser Webseitenzugriff in Google Analytics als Direct Traffic reportet. (Der Traffic bekommt also die selbe Traffic Zuweisung wie ein Zugriff auf deine Webseite, bei der der User die URL direkt in den Browser eingibt oder über ein Lesezeichen deine Seite besucht. Also nicht sehr hilfreich Instagram). Du willst ja schliesslich verstehen, wie viele Zugriffe von Instagram direkt kommen und wie sich die Instagram User auf deiner Seite verhalten.

Hier ein paar Beispiele, wie der Profilbereich ohne Tracking normalerweise aussieht…

Instagram will, dass die User innerhalb der App glücklich sind und diese möglichst spät verlassen. Klar. Darum kannst du auch nicht jedem Post, den du in Instagram veröffentlichst, einen Link beifügen. Das ist auch der Grund, warum viele (vor allem englischsprachige Accounts) auf Instagram „Link in der Bio/Profil“ als Kommentar posten, wenn sie etwas promoten wollen. Wenn es z.B. News auf ihrer Webseite gibt. Das ist also kein cooler Trend, sondern eine Notwendigkeit, um die User auf deine Seite zu leiten.

Sicherlich arbeitet das Google Analytics Team bereits an einer Lösung für diese Tracking Lücke. In der Zwischenzeit will ich dir ein paar Workarounds zeigen, mit denen du deinen Instagram Traffic in Google Analytics erfassen kannst.

Schritt 1: URL für dein Instagram Profil mit Google Analytics Tracking Parametern:

Nutze dafür am besten den Google’s URL Builder (Setz`dir hier am besten ein Lesezeichen, diese Seite ist hilfreich :)) um einen Link zu kreieren, der es dir ermöglicht, die User zu tracken, die auf deinen Profillink in Instagram klicken.

Die Felder befüllst du wie folgt:

Website URL: Deine Webseite

Campaign Source: instagram

Campaign Medium: social ( oder etwas Ähnliches)

Campaign Name: profil ( oder etwas Ähnliches)

optional (erkläre ich weiter unten) Campaign Content: eine Beschreibung deines Bildes

oder mit weniger Parametern:

Website URL: Deine Webseite

Campaign Source: instagram

Campaign Medium: profil ( oder etwas Ähnliches)

Campaign Content: eine Beschreibung deines Bildes

Der kleine Nachteil an dieser Methode: die URL, die du als Resultat bekommst ist ziemlich lang. Du nutzt also am besten einen Link Shortener (z.B. bit.ly), um die URL zu kürzen. Die typischen Linkshortener wie bit.ly werden aber manchmal von Usern als Spam betrachtet, weil der User nicht gut erkennen kann, dass es sich um deine Homepage handelt.

Ideal für WordPress Nutzer ist und um nicht als Spammer daherzukommen, ist das Pretty Link WordPress Plugin sehr hilfreich. Damit kannst du schönere, und für den User vertrauenerweckende URLs bauen. Es funktioniert wie ein Redirect: Und da du bei Prettylinks deine eigene URL als Basis nutzt, sehen die Links dann auch weniger nach Spam aus.

Und für die richtig akribischen Tracking Pros (Wie du jedes einzelne Bild tracken kannst)

Du kannst als dritten Parameter neben Quelle (source), Medium (medium), und Kampagne (campaign) auch noch Inhalt (content) übergeben. Das macht für Instagram durchaus Sinn, wenn du verstehen willst, welcher deiner Posts eigentlich den meisten Traffic gebracht hat, um dann deine Posts mehr in eine bestimmte Richtung zu planen.

Dann änderst du einfach, nachdem du einen neuen Post auf Instagram mit einem neuen Hinweis auf den Link im Profil veröffentlicht hast, jedes Mal den Inhalt ab. Und übergibst so für den Inhalt eine Beschreibung an Google Analytics, was der Inhalt der jeweiligen Posts war.

Ein Beispiel dazu:

Du postest heute eine Blumenvase und morgen deinen Hund auf der Wiese, dann ist heute dein Content=Blumenvase und morgen ist Content=Jack_Wiese. Den Link musst du dann jedesmal neu kürzen und im Profil ändern. Da macht es durchaus Sinn, sich eine gute Nomenklatur zu überlegen, vielleicht mit Unterstrich Datum oder ähnlichem. Klingt nach viel Arbeit, ich weiß, aber wie cool ist es denn bitte: Du weisst dann genau, welcher deiner Instagram Posts dir die meisten Verkäufe bringt? Darum kann sich der Aufwand für den einen oder die andere durchaus lohnen.

Wo siehst du die Daten von Instagram in Google Analytics?

Klicke dafür in Google Analytics auf Acquisition > Source/Medium und finde dort die Source/Medium-Kombination, die du eingegeben hast (z.B. Instagram/ Social oder Instagram/ Profile).

Screenshot_Source-Medium_GoogleAnalytics

Klicke darauf und gib dann oben für die sekundäre Dimension Anzeigeninhalt ein (sofern du für jeden einzelnen Post die URL änderst). Hier kannst du nun all deine Instagram Zugriffe in Google Analytics sehen.

Instagram_Daten_In_Google_Analytics

Schritt 2: Eine eigene Landing Page für Instagram Traffic

Große Marken nutzen für ihren spezifischen Channel Traffic oft Landing Pages, um die User, die über einen bestimmten Kanal auf deine Seite kommen, noch spezifischer „abzuholen“. Das führt meistens zu höheren Conversionrates, da du den Usern dann auch passend zu ihrer Traffic-Quelle auf deiner Landingpage etwas anzubieten hast.

Eine gute Möglichkeit also, deine Instagram Follower speziell auf deiner Webseite zu begrüßen und diese Seite auch separat in Analytics zu erfassen. Z.B. könnte die URL deiner Instagram Landing Page dann wie folgt lauten: deinewebseite.com/instagram.

Wenn du eine spezifische Instagram Landing Page für deine Webseite baust, solltest du diese Seite nicht indexieren, damit die Suchmaschinen diese Seite nicht in den Suchergebnissen anzeigen (Wenn User also über einen anderen Weg als über Instagram auf deine Landing Page kommen, sollen sie diese Seite nicht sehen). Um das zu tun, füge in den <head> deiner Seite den folgenden Code ein: <meta name=”robots” content=”noindex”>

Für WordPress-Nutzer: Schaue im editorscreen deines Posts oder deiner Seite nach der Post- oder SeitenID und notiere dir diese Nummer. Dann öffne Appearance > Editor > header.php und füge den folgenden Code zwischen dem öffnenden <head> und dem schliessenden </head> Tag ein.

<?php if ($post->ID == POSTNUMMER) { echo ‘<meta name=”robots” content=”noindex”>’; } ?> Ersetze POSTNUMMER  mit der Nummer deines Posts.

Wenn du mehr als einen Post nichtindexieren willst, dann füge den Code wie folgt ein:

<?php if ($post->ID == POSTNUMMER|| $post->ID == POSTNUMMER2 || $post->ID == POSTNUMBER3) { echo ‘<meta name=”robots” content=”noindex”>’; } ?>

ODER: Wenn du das WordPress SEO Plugin by Yoast (mein Favorit) nutzt, dann scrolle einfach an das Ende deiner Seite/deines Posts zum Yoast Editor, klicke auf den “Advanced” Tab und wähle “Noindex” aus dem Dropdown Menü vom Meta Robots Index Menü aus.

Anmerkung: Wenn die Nutzer für deine Seite ein Lesezeichen angelegt haben, können sie die Seite dennoch aufrufen, es wird lediglich verhindert, dass sie in Suchmaschinen rankt.

Was denkst du über das Erfassen von Instagram in Google Analytics?

Scheint dieser ganze Aufwand für dich lohnenswert? Vielleicht ist er das in der Tat. Es hängt natürlich auch stark davon ab, wie wichtig Instagram als Kanal für deine Webseite ist.

Wenn du keine dieser Methoden nutzen willst, um dein Instagram Traffic in Google Analytics zu messen, ist das ok. Vielleicht kommt ja für diese Tracking Lücke bald eine vorgefertigte Lösung von Google.

Was du in der Zwischenzeit auch machen kannst, ist, einfach zu beobachten, wie sich dein Direct Traffic verhält, nachdem du gepostet hast. Dafür kannst du in der Traffic-Übersicht auf “Direct” klicken und dann als sekundäre Dimension “Device Category” (Gerätetyp) auswählen. Dann siehst du alle User, die über die einzelnen Geräte auf deine Seite kommen (Also mobile getrennt von tablet und desktop). Instagram sollte eine Auswirkung auf den Mobile Traffic haben, da die App zu fast 100% mobile genutzt wird.

PS: Ich habe bei meiner Suche nach guten Beispielen aus dem Social-Startup-Bereich KEIN deutsches Unternehmen gefunden, das Instagram Tracking für Google Analytics eingebaut hat (außer unsere Kunden natürlich;))

Teilweise waren da aber tatsächlich Brands mit sehr viel Followern dabei, für die das durchaus wichtig sein könnte.

Wie sieht es mit deinem Instagram Channel aus? Baust du das Tracking per URL Tags jetzt auch bei dir ein? Wie sind deine Erfahrungen? Ich freue mich von dir zu hören.

tipps-fuer-interaktive-facebook-posts

Tipps für interaktive Facebook-Posts

8 Tipps für interaktive Facebook Posts

Wer jede Menge Action auf seiner Facebookseite hat, ist klar im Vorteil. Denn wo sonst kannst du so einen vielseitigen, schnellen und wertvollen Austausch mit deiner eigenen Zielgruppe bekommen? Bevor du dich gleich auf unsere Tipps für interaktive Facebook-Posts stürzt, führe dir deine Zielgruppe genau vor Augen. Wie tickt sie? Wie wollen sie angesprochen werden? Nur wenn du dir dein Gegenüber vorstellen kannst, kann auch der perfekte Post gelingen. 

 

Tipps interaktive Facebook Posts – Mehr Engagement

 

1. Ziehe deine Follower in den Bann – mit deinen Bildern!

Eine klare Bildsprache ist der rote Faden auf deinem Facebookprofil und zeigt deinen Followern, für was du bzw. dein Unternehmen steht. Wenn du es schaffst, dass du deine Follower mit deiner einheitlichen Bildsprache abholst und begeisterst, werden sie mehr davon sehen wollen und zu regelrechten Bilder-Fans. Das Social Fashion Label ARMEDANGELS macht es vor und zieht eine ganz puristische und aussagekräftige Bildsprache durch. Gefällt uns!

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2. Stelle clevere Fragen!

Wenn du mehr erfahren willst über deine Zielgruppe, stelle Fragen. Ehrliche und interessante Antworten kann es nur geben, wenn du auch direkte Fragen stellst. Steffi Burkhart,  Autorin und Beraterin zum Thema Generation Y, fragt z.B. ganz direkt, wer denn an ihrer Buchvorstellung teilnimmt und wird so zugänglicher für ihr Publikum.

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3. Teile das, was deine Zielgruppe bewegt!

Was berührt deine Zielgruppe? Welche Themen liegen ihr am Herzen? Umweltbewusstsein, Kreativität oder innovative Produkte? Oder eben alles zusammen? Entdecke Blogs und durchstöbere andere Facebook-Seiten, die dich und deine Zielgruppe bereichern und teile sie mit deiner Community. Betterplace.org, liefert immer wieder neue Ideen und verlinkt zu interessanten Projekten.

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4. Sei stolz auf jeden einzelnen Follower!

Auch wenn ihr den Überblick über die genaue Anzahl eurer Fans irgendwann verlieren werdet und natürlich kaum einen eurer Follower persönlich kennt, macht es durchaus Sinn, jeden einzelnen zu schätzen. Ob du dich nun bei einer gewissen Anzahl von Likes bei deiner Community bedankst oder auch mal einen besonders aktiven und treuen Follower in deinen Posts erwähnst,Danke“ kannst du, wie im echten Leben, nicht zu oft sagen.

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5. Starte Wettbewerbe oder Gewinnspiele!

Eine gute Möglichkeit Reichweite zu gewinnen, interessante Partner vorzustellen und deine Follower aktiv werden zu lassen sind Gewinnspiele oder Wettbewerbe. Beziehe deine Fans mit ein, lass sie kommentieren oder ihre schönsten Fotos und Ereignisse mit der Community teilen. Bei einem Gewinnspiel gewinnst du am meisten, denn hier werden auf einmal viele deiner Follower sichtbar. Aber auch bei Gewinnspielen gilt es sich selbst treu zu bleiben. Denn nur wenn der Hauptgewinn zu deinem Unternehmen und zu deiner Zielgruppe passt, bleibst du authentisch.

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Tipps interaktive Facebook Posts – Techniken

 

6. Don’t forget the Hashtag! 

Der Einsatz von Hashtags ist ebenfalls eine gute Möglichkeit sein Netzwerk zu erweitern und die Facebook-Posts interaktiver zu gestalten. Dabei gilt es auf folgende Kleinigkeiten zu achten:

# Ist dein Beitrag „öffentlich“? Denn nur dann macht ein Hashtag natürlich Sinn und dein Beitrag kann die Welt erreichen…

# Animiere deine Follower auch ein einmaliges, von dir festgelegtes Hashtag zu verwenden. Vor Allem bei Events oder auch Contests ist das sinnvoll. Zum Beispiel „o2bmeet“ für one2bloom-Meeting. So kann sich anhand von einem Stichwort eine ganze Community austauschen und wieder treffen.

# Je kürzer und prägnanter dein entworfener Hashtag, desto besser!

# Wenn du willst, dass dein Beitrag bei bestimmten Themenfeldern auftaucht, mache dich vorher schlau, welche Hashtags du einsetzen musst.

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7. Verlinke die, die es verdient haben!

Auch wenn dich jemand begeistert, solltest du es (mit)teilen! Indem du ihn mit einem einfachen „@“ vor seinem Facebook-Namen verlinkst, kannst du Respekt zollen und dich selbst gleichzeitig für die verlinkte Person bzw. das verlinkte Unternehmen sichtbar machen. Manchmal ist das der erste Schritt um ins Gespräch zu kommen… social-startups.de macht’s vor und teilt einen Bericht von Huffington Post über Ugly Fruits.

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8.  Teile passende Zitate! Oder, noch besser: Poste deine eigenen!

Deine Follower lieben es, wenn du die Dinge auf den Punkt bringen kannst. Mit Programmen wie z.B. canva kannst du deine Social Media Posts gestalten und deine Zitate auch mit Bildern unterstreichen. Das Berliner Label Yakmandu, das Kleinhändler in Nepal unterstützt und für einzigartiges sowie faires Design steht, beflügelt und erreicht seine Fans auch auf Facebook – mit außergewöhnlichen Worten.

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Nun hast du von uns einiges an Inspiration bekommen, um mehr Leben auf deine Facebookseite zu bringen. Wir wünschen dir viel Spaß beim Connecten, Austauschen und Gestalten!

Prioritäten im Social Media

Setz dich. Und dann setz Prioritäten im Social Media.

Wir mussten nicht lange überlegen, bei welchem Thema wir wohl alle vor eine große Herausforderung gestellt werden, wenn es um Prioritäten geht: Social Media Kanäle.

Facebook, Instagram, Youtube, Twitter, XING, LinkedIn, Google+ und Pinterest, um nur ein paar zu nennen, sind eben heute die digitale Visitenkarte. Je mehr wir verteilen, desto besser? Weißt du überhaupt wer deine Visitenkarte in die Hand bekommt?

Klar, ihr könnt nun ordentlich sämtliche Social-Media-Statistiken durchstöbern, immer wieder auf den neusten Trend aufspringen und versuchen mitzuhalten. Mit all den anderen. Mal hier was teilen, da was posten, immer und überall präsent sein. Unser Vorschlag ist, dass ihr euch erstmal folgende Fragen stellt: 

Auf welchen Social Media Kanälen treibt sich meine Zielgruppe herum?

Auf welchen Social Media Kanälen finde ich andere Geschäftspartner, die mir weiterhelfen können?

Hier eine kleine Übersicht nach Branche, welche Social Media Channels das meiste Engagement in welche Branche bringen:

Interaktionen pro Post, por 1000 Follower auf diversen Social Media Plattformen im B2C Business.Social_Media_Engagement

Quelle: http://www.smartinsights.com/social-media-marketing/state-b2c-social-media-2016/

Aber natürlich muss man auch solche Übersichten mit Vorsicht geniessen, denn wenn deine Zielgruppe nicht auf Instagram oder Pinterest vertreten ist, bringt dir die hohe Engagementrate dort auch nichts. Außerdem hat natürlich die Aktivität anderer Unternehmen (die Konkurrentdichte sozusagen) auf Facebook, Twitter und co. einen hohen Einfluss darauf, wie hoch dann das Engagement mit deinen Posts ausfällt.

Wen du wo antriffst, zeigt die folgende Grafik:

Aktive User von Messengerdiensten und Social Media Plattformen nach Alter und Geschlecht.

Demographic-use-of-social-networks-age-and-gender

Quelle: http://www.smartinsights.com/social-media-marketing/social-media-strategy/new-global-social-media-research/

Viele Brands testen mittlerweile Plattformen für sich aus, um herauszufinden welchen Effekt sie tatsächlich auf ihr Marketing haben.

Unser Tipp: Leg genau fest welche Kanäle sinnvoll sind und warum. Sortiere bewusst aus, um dich nicht zu verzetteln. Nachdem du getestet hast, macht es durchaus Sinn, auch mal wieder auszusortieren.

Wieviel Zeit habe ich, die ich in die Pflege von Social Media Accounts stecken kann?

 

Gibt es einen festen Social Media Plan, den ich für jeden Monat im Voraus geplant habe?

 

Nutze Tools, die dir helfen Content (z.B. Buffer) zu veröffentlichen

Unser Tipp: Mach dir und deinem Team im Voraus für jeden Monat einen Content-Plan. Besprecht Inhalte, legt Deadlines für Posts fest und macht einen Plan, wie und wann ihr mit den Kunden/Partnern agieren könnt.

Wie erreiche ich die inhaltlich höchste Qualität meiner Posts, Beiträge und Präsenzen?

Wer kann mir dabei helfen? Gibt es Mitarbeiter, die das übernehmen können? Gibt es externe Anbieter, die mir etwas abnehmen können?

Unser Tipp: Damit die Qualität der Beiträge gewährleistet werden kann, suche die Profis und Unterstützung, die du brauchst. Qualität vor Quantität!

Zeit für Inspiration…

Zeit für Inspiration: Oft wollen, brauchen, suchen wir im Alltag nach Inspirationsquellen, denn wir wollen Bewegung, Entwicklung, Fortschritt. Immer wieder taucht da die Inspiration, als Motor auf.

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Was bedeutet für dich Inspiration? Was haucht dir kreative Gedanken ein? Lässt du deinen Gedanken auch mal freien Lauf, wenn du unterwegs bist? Nimmst du Farben, Gesichter, Geräusche, Düfte, Nähe, Wärme, Kälte oder den Wind wirklich wahr? Was inspiriert dich? Welchen Raum, welche Zeit gibst du Inspiration? Denn wenn wir Inspiration keinen Raum und keine Zeit geben, dann kann alles ins Stocken kommen. Zeit für Inspiration ist wichtig, also lass es ruhig mal zu und nimm sie dir.

 

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Viele sind sich einer Sache nicht ganz bewusst: Wir alle kreieren mindestens eines in unserem Leben mit unglaublich viel Kreativität: Und zwar uns selbst. Wir sind einzigartige Kunstwerke, die sich täglich weiter entwickeln. Unsere Einfälle und Ideen prägen uns stark, im Privaten, wie im Beruflichen. Denn was wären wir schon ohne kreative Einfälle, Ideen, die im besten Fall so grandios sind, dass sie sofort in die Tat umgesetzt werden müssen? Und das ist durchaus nicht nur an die „Künstler” unter uns gerichtet. Wenn dich etwas inspiriert, etwas in dir passiert und du ganz genau spürst, wieviel Potential in deiner Idee steckt, dann fühlt sich das gut an, oder? Dieser Moment, wenn dir die Kreativität etwas ins Ohr flüstert…

Davon willst du gerne mehr?

 

Bloom

 

 

Jetzt zu Weihnachten und Silvester ist ein super Zeitpunkt für Inspiration. Ganz unbewusst. Denn jetzt tanken wir auf, treffen Freunde und Familie, machen Winterspaziergänge, lassen es krachen, legen die Füße hoch, singen, lachen und schnabulieren ohne Ende. Die Routine, der Alltag ruht… Auch unterm Jahr kann es hilfreich sein, anstatt den ganzen Tag auf den Bildschirm, auch mal für einen Moment aus dem Fenster zu schauen und die Aussicht zu genießen. Anstatt einen Abend angestrengt über Lösungen zu grübeln, inspirierende Menschen zum Abendessen einzuladen. Denn die Rechnung ist einfach: Sich bewusst Zeit zu nehmen, kann am Ende viel Zeit sparen.

 

Wir wünschen dir in diesem Sinne eine besinnliche, inspirierende Weihnachtszeit mit deinen Liebsten. Gib all dem Raum, was dich beflügelt, was dich antreibt und dir Energie spendet.

 

Dein one2bloom Team