Instagram Zugriffe in Google Analytics erfassen

Wie kannst du Instagram Zugriffe in Google Analytics erfassen?

Sicher ist dir schon aufgefallen, dass du beim Klick auf den Link in einem Instagram Profil, gefragt wirst, ob du den Link in deinem Browser öffnen willst. Wenn der Link sich in deinem Browser öffnet, wird dieser Webseitenzugriff in Google Analytics als Direct Traffic reportet. (Der Traffic bekommt also die selbe Traffic Zuweisung wie ein Zugriff auf deine Webseite, bei der der User die URL direkt in den Browser eingibt oder über ein Lesezeichen deine Seite besucht. Also nicht sehr hilfreich Instagram). Du willst ja schliesslich verstehen, wie viele Zugriffe von Instagram direkt kommen und wie sich die Instagram User auf deiner Seite verhalten.

Hier ein paar Beispiele, wie der Profilbereich ohne Tracking normalerweise aussieht…

Instagram will, dass die User innerhalb der App glücklich sind und diese möglichst spät verlassen. Klar. Darum kannst du auch nicht jedem Post, den du in Instagram veröffentlichst, einen Link beifügen. Das ist auch der Grund, warum viele (vor allem englischsprachige Accounts) auf Instagram „Link in der Bio/Profil“ als Kommentar posten, wenn sie etwas promoten wollen. Wenn es z.B. News auf ihrer Webseite gibt. Das ist also kein cooler Trend, sondern eine Notwendigkeit, um die User auf deine Seite zu leiten.

Sicherlich arbeitet das Google Analytics Team bereits an einer Lösung für diese Tracking Lücke. In der Zwischenzeit will ich dir ein paar Workarounds zeigen, mit denen du deinen Instagram Traffic in Google Analytics erfassen kannst.

Schritt 1: URL für dein Instagram Profil mit Google Analytics Tracking Parametern:

Nutze dafür am besten den Google’s URL Builder (Setz`dir hier am besten ein Lesezeichen, diese Seite ist hilfreich :)) um einen Link zu kreieren, der es dir ermöglicht, die User zu tracken, die auf deinen Profillink in Instagram klicken.

Die Felder befüllst du wie folgt:

Website URL: Deine Webseite

Campaign Source: instagram

Campaign Medium: social ( oder etwas Ähnliches)

Campaign Name: profil ( oder etwas Ähnliches)

optional (erkläre ich weiter unten) Campaign Content: eine Beschreibung deines Bildes

oder mit weniger Parametern:

Website URL: Deine Webseite

Campaign Source: instagram

Campaign Medium: profil ( oder etwas Ähnliches)

Campaign Content: eine Beschreibung deines Bildes

Der kleine Nachteil an dieser Methode: die URL, die du als Resultat bekommst ist ziemlich lang. Du nutzt also am besten einen Link Shortener (z.B. bit.ly), um die URL zu kürzen. Die typischen Linkshortener wie bit.ly werden aber manchmal von Usern als Spam betrachtet, weil der User nicht gut erkennen kann, dass es sich um deine Homepage handelt.

Ideal für WordPress Nutzer ist und um nicht als Spammer daherzukommen, ist das Pretty Link WordPress Plugin sehr hilfreich. Damit kannst du schönere, und für den User vertrauenerweckende URLs bauen. Es funktioniert wie ein Redirect: Und da du bei Prettylinks deine eigene URL als Basis nutzt, sehen die Links dann auch weniger nach Spam aus.

Und für die richtig akribischen Tracking Pros (Wie du jedes einzelne Bild tracken kannst)

Du kannst als dritten Parameter neben Quelle (source), Medium (medium), und Kampagne (campaign) auch noch Inhalt (content) übergeben. Das macht für Instagram durchaus Sinn, wenn du verstehen willst, welcher deiner Posts eigentlich den meisten Traffic gebracht hat, um dann deine Posts mehr in eine bestimmte Richtung zu planen.

Dann änderst du einfach, nachdem du einen neuen Post auf Instagram mit einem neuen Hinweis auf den Link im Profil veröffentlicht hast, jedes Mal den Inhalt ab. Und übergibst so für den Inhalt eine Beschreibung an Google Analytics, was der Inhalt der jeweiligen Posts war.

Ein Beispiel dazu:

Du postest heute eine Blumenvase und morgen deinen Hund auf der Wiese, dann ist heute dein Content=Blumenvase und morgen ist Content=Jack_Wiese. Den Link musst du dann jedesmal neu kürzen und im Profil ändern. Da macht es durchaus Sinn, sich eine gute Nomenklatur zu überlegen, vielleicht mit Unterstrich Datum oder ähnlichem. Klingt nach viel Arbeit, ich weiß, aber wie cool ist es denn bitte: Du weisst dann genau, welcher deiner Instagram Posts dir die meisten Verkäufe bringt? Darum kann sich der Aufwand für den einen oder die andere durchaus lohnen.

Wo siehst du die Daten von Instagram in Google Analytics?

Klicke dafür in Google Analytics auf Acquisition > Source/Medium und finde dort die Source/Medium-Kombination, die du eingegeben hast (z.B. Instagram/ Social oder Instagram/ Profile).

Screenshot_Source-Medium_GoogleAnalytics

Klicke darauf und gib dann oben für die sekundäre Dimension Anzeigeninhalt ein (sofern du für jeden einzelnen Post die URL änderst). Hier kannst du nun all deine Instagram Zugriffe in Google Analytics sehen.

Instagram_Daten_In_Google_Analytics

Schritt 2: Eine eigene Landing Page für Instagram Traffic

Große Marken nutzen für ihren spezifischen Channel Traffic oft Landing Pages, um die User, die über einen bestimmten Kanal auf deine Seite kommen, noch spezifischer „abzuholen“. Das führt meistens zu höheren Conversionrates, da du den Usern dann auch passend zu ihrer Traffic-Quelle auf deiner Landingpage etwas anzubieten hast.

Eine gute Möglichkeit also, deine Instagram Follower speziell auf deiner Webseite zu begrüßen und diese Seite auch separat in Analytics zu erfassen. Z.B. könnte die URL deiner Instagram Landing Page dann wie folgt lauten: deinewebseite.com/instagram.

Wenn du eine spezifische Instagram Landing Page für deine Webseite baust, solltest du diese Seite nicht indexieren, damit die Suchmaschinen diese Seite nicht in den Suchergebnissen anzeigen (Wenn User also über einen anderen Weg als über Instagram auf deine Landing Page kommen, sollen sie diese Seite nicht sehen). Um das zu tun, füge in den <head> deiner Seite den folgenden Code ein: <meta name=”robots” content=”noindex”>

Für WordPress-Nutzer: Schaue im editorscreen deines Posts oder deiner Seite nach der Post- oder SeitenID und notiere dir diese Nummer. Dann öffne Appearance > Editor > header.php und füge den folgenden Code zwischen dem öffnenden <head> und dem schliessenden </head> Tag ein.

<?php if ($post->ID == POSTNUMMER) { echo ‘<meta name=”robots” content=”noindex”>’; } ?> Ersetze POSTNUMMER  mit der Nummer deines Posts.

Wenn du mehr als einen Post nichtindexieren willst, dann füge den Code wie folgt ein:

<?php if ($post->ID == POSTNUMMER|| $post->ID == POSTNUMMER2 || $post->ID == POSTNUMBER3) { echo ‘<meta name=”robots” content=”noindex”>’; } ?>

ODER: Wenn du das WordPress SEO Plugin by Yoast (mein Favorit) nutzt, dann scrolle einfach an das Ende deiner Seite/deines Posts zum Yoast Editor, klicke auf den “Advanced” Tab und wähle “Noindex” aus dem Dropdown Menü vom Meta Robots Index Menü aus.

Anmerkung: Wenn die Nutzer für deine Seite ein Lesezeichen angelegt haben, können sie die Seite dennoch aufrufen, es wird lediglich verhindert, dass sie in Suchmaschinen rankt.

Was denkst du über das Erfassen von Instagram in Google Analytics?

Scheint dieser ganze Aufwand für dich lohnenswert? Vielleicht ist er das in der Tat. Es hängt natürlich auch stark davon ab, wie wichtig Instagram als Kanal für deine Webseite ist.

Wenn du keine dieser Methoden nutzen willst, um dein Instagram Traffic in Google Analytics zu messen, ist das ok. Vielleicht kommt ja für diese Tracking Lücke bald eine vorgefertigte Lösung von Google.

Was du in der Zwischenzeit auch machen kannst, ist, einfach zu beobachten, wie sich dein Direct Traffic verhält, nachdem du gepostet hast. Dafür kannst du in der Traffic-Übersicht auf “Direct” klicken und dann als sekundäre Dimension “Device Category” (Gerätetyp) auswählen. Dann siehst du alle User, die über die einzelnen Geräte auf deine Seite kommen (Also mobile getrennt von tablet und desktop). Instagram sollte eine Auswirkung auf den Mobile Traffic haben, da die App zu fast 100% mobile genutzt wird.

PS: Ich habe bei meiner Suche nach guten Beispielen aus dem Social-Startup-Bereich KEIN deutsches Unternehmen gefunden, das Instagram Tracking für Google Analytics eingebaut hat (außer unsere Kunden natürlich;))

Teilweise waren da aber tatsächlich Brands mit sehr viel Followern dabei, für die das durchaus wichtig sein könnte.

Wie sieht es mit deinem Instagram Channel aus? Baust du das Tracking per URL Tags jetzt auch bei dir ein? Wie sind deine Erfahrungen? Ich freue mich von dir zu hören.

Google Analytics datenschutzkonform nutzen

Google Analytics datenschutzkonform nutzen

Der Schutz der Daten von Webseitenbesuchern, die Rechte und Pflichten die man als Webseitenbetreiber hat, sind manchmal nicht so einfach zu durchschauen.

Was ist bei der Nutzung von Google Analytics auf Deiner Webseite zu beachten?

Im Folgenden gebe ich Dir die drei wichtigsten Schritte an die Hand, damit Du Google Analytics datenschutzkonform nutzen kannst:

 1. Vertrag zur Datenverarbeitung mit Google

Da die Daten Deiner Webseitenbesucher von Google verarbeitet werden, musst Du mit Google einen Vertrag über diese Datenverarbeitung schliessen. (Übrigens ist das auch für jedes andere Unternehmen oder jeden Dienstleister der Fall, der mit Kundendaten aus Deiner Datenbank hantiert).

Du findest ihn hier:

http://static.googleusercontent.com/media/www.google.com/de//analytics/terms/de.pdf

2. Anonymisierung der IP Adressen für den Einsatz in Deutschland:

Die Anonymisierung der IP Adressen ist in Deutschland Pflicht und wird durch eine Anpassung am Google Analytics Tracking Code vorgenommen.

Durch das Einfügen der Codezeile:

ga(’set’, ’anonymizeIp’, true);

in das Google Analytics Tracking Script auf Deiner Webseite werden die IP Adressen der Webseitenbesucher anonymisiert übermittelt.

3. Datenschutzabsatz anpassen

Du bist rechtlich verpflichtet auf Deiner Webseite über Einsatz von Google Analytics unter Datenschutz und zu informieren und die Option zu bieten, das Cookie zu deaktivieren (über Plugins).

Auf meiner Webseite habe ich folgenden Text unter Datenschutz aufgeführt:

Google Analytics:

Dieses Angebot benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. („Google“). Google Analytics verwendet sog. „Cookies“, Textdateien, die auf Computer der Nutzer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch sie ermöglichen. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Benutzung dieser Website durch die Nutzer werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert.

Im Falle der Aktivierung der IP-Anonymisierung auf dieser Webseite, wird die IP-Adresse der Nutzer von Google jedoch innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zuvor gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt. Die IP-Anonymisierung ist auf dieser Website aktiv. Im Auftrag des Betreibers dieser Website wird Google diese Informationen benutzen, um die Nutzung der Website durch die Nutzer auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen gegenüber dem Websitebetreiber zu erbringen.

Die im Rahmen von Google Analytics von Ihrem Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die Nutzer können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern; Dieses Angebot weist die Nutzer jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website vollumfänglich werden nutzen können. Die Nutzer können darüber hinaus die Erfassung der durch das Cookie erzeugten und auf ihre Nutzung der Website bezogenen Daten (inkl. Ihrer IP-Adresse) an Google sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem sie das unter dem folgenden Link verfügbare Browser-Plugin herunterladen und installieren: http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de.

 

8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing

8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing

Wie auch Dein Unternehmen über Facebook wachsen kann.

Facebook Marketing: Es ist in aller Munde, und jeder will ein Stück vom großen Kuchen abhaben.

Wenn auch Du Facebook für die Vermarktung Deiner Produkte und Leistungen nutzen möchtest, dann findest Du in meinem folgenden Artikel die wichtigsten 8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing:

  1. Integriere den Kanal in Deine übergreifende Online Marketing Strategie. ( Lies hier nach, warum eine Strategie wichtig ist).
  2. Setze eine Facebook Seite für Dein Unternehmen auf, und zwar in Deiner Unternehmens CI, befülle die Informationen, füge ein Impressum hinzu und erstellle wenn möglich eine Facebook App.
  3. Definiere Ziele für Dein Facebook Marketing. Was willst Du mit Deinem Marketing erreichen? Willst Du Bekanntheit, Kunden, Likes, Fans, Shares? Warum? ( Lies hier nach wie man Ziele definiert)
  4. Plane, Produziere und veröffentliche Content, der einer Content Strategie folgt. Diese ist am besten mit anderen Kanälen, wie z. B. Deinem Newsletter verknüpft.
  5. Optimiere Deine Webseite so, damit sie Deine Marketingziele für Facebook erfüllen kann. Wenn Du potentielle Kunden auf Deine Seite leitest, und sie dort zu Kunden werden sollen, dann solltest Du mit einer Landing Page arbeiten. (Die Web Optimierung wird von den meisten Ratgebern vergessen, ist aber essentiell, wenn Du onsite Ziele verfolgst).
  6. Schalte zielgruppenausgesteuerte Anzeigen auf Facebook, um Deine Ziele zu erreichen. Mit Facebook Werbung kannst Du zielgenau Menschen erreichen, die noch nicht Deine Fans sind, aber Interesse an Deinen Leistungen oder Produkten haben.
  7. Nur durch eine saubere Messung und ein Monitoring Deiner Aktivitäten, kannst Du besser werden und wirklich mehr Kunden über Facebook gewinnen, mehr Reichweite erzielen, oder Deine Marke bekannter machen. Ein sauberer Web Analyse Prozess und ordentliches Conversion Tracking ( was ist Conversion Tracking?) sind die Grundlage für das Monitoring, genauso wie der Einsatz von Social Media Monitoring Lösungen.
  8. Optimiere Deine Anzeigen, Deine Posts und Deine Webseite. Wenn Du Ergebnisse hast, fängt der Spass erst richtig an. Jetzt kannst Du auswerten, wie Deine Marketing Aktivität und Deine Webseite aktuell performen, welcher Deiner Posts der Beste ist, welche Anzeige, die meisten Leads besorgt hat und wo auf Deiner Webseite es Verbesserungspotentiale gibt. Die Optimierung ist der Schlüssel zum Erfolg im Online Marketing und speziell im Facebook Marketing für Deinen Erfolg entscheidend.

Jetzt kennst Du meine 8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing. Was sind Deine Erfahrungen? Womit hast Du bei deiner Facebook Marketing Strategie die meisten Probleme?

Deine Alina Hodzode

Warum Du Web Analyse lieben wirst

5 Gründe, warum Du Web Analyse lieben wirst.

Du hast eine Webseite? Du willst damit Kunden für Dein Unternehmen gewinnen und überzeugen? Hier findest Du 5 Gründe warum Du Web Analyse lieben wirst und wie sie Dir dabei hilft, Dein Ziel zu erreichen.

1. Deine Webseite ist die 1 . Informationsquelle, egal woher die Interessenten kommen

Wenn Du einen Tipp von Deinem besten Freund bekommst, dass ein bestimmter Service oder ein bestimmtes Unternehmen genau das Richtige für Dich sei, was machst Du als erstes? Richtig: Du schaust Dir die Webseite, oder andere Web Präsenzen des jeweiligen Unternehmens an. Dafür zu sorgen, dass Deine Webseite dieser positiven Erwartung gerecht wird, sollte selbstverständlich sein.
Deine Webseite ist in vielen Fällen die erste Anlaufstelle für Menschen, die an Deinem Unternehmen interessiert sind, aber nicht mir Dir persönlich sprechen können. Um Deine Webseite zu verbessern, ist Web Analyse das wichtigste Instrument.

2. Deine Webseite ist Dein virtuelles Aushängeschild, Visitenkarte und sogar Verkäufer in einem.

Deine Webseite soll gar nicht verkaufen, denkst Du jetzt vielleicht? Sie soll einfach nur potentielle Kunden über Dein Produkt informieren? Schön, überlege doch einmal wie ein typisches Verkaufsgespräch abläuft? Zunächst einmal macht sich der Käufer einen ersten Eindruck zum Unternehmen und der Marke. Der Verkäufer versucht eine möglichst persönliche Ebene zu erzeugen und in kurzer Zeit zu überzeugen. Der Ausgang des Gesprächs wird jedoch meist schon nach wenigen Minuten entschieden, weil der erste Eindruck für den Käufer sehr wichtig ist. Das ist bei Deiner Webseite nicht anders. Sorge also durch Web Analyse und Optimierung dafür, dass Deine Webseite die Menschen von Anfang überzeugt.

3. Die Besucher Deiner Webseite verstehen, was Du Ihnen bieten kannst

Klingt einfach, ist aber leider bei 80% der Webseiten nicht der Fall. Die User besuchen die Seite, verstehen nicht genau, was das Unternehmen eigentlich macht, beziehungsweise was das Unternehmen genau für sie tun kann, und verlassen darum die Seite schnell wieder. Indem Du verstehst, erfasst und auswertest, was auf Deiner Webseite verstanden wird und wo es Verbesserungspotential gibt, kannst Du dafür sorgen, dass Deine Produkte noch mehr Menschen begeistern.

4. Die Besucher Deiner Webseite finden die Informationen, die Sie benötigen.

Wie viele Unternehmen haben sich wunderschöne Webseiten bauen lassen und verfügen über Besucherzahlen, die sich sehen lassen können und das aus unterschiedlichsten Quellen. Und dennoch füllt niemand tatsächlich das Kontaktformular aus, die Produktseiten werden nicht besucht, oder die neueste Aktion verstaubt ohne Seitenzugriffe in der Navigation. Das sind typische Fälle für fehlende Web Analyse. Nur indem Du als Unternehmer genau verstehst, an welchen Stellen Deiner Webseite die Besucher abbrechen, und warum, und welche Informationen sie vielleicht gar nicht finden, kannst Du es besser machen. Erst wenn Deine potentiellen Kunden finden, was sie suchen, können sie auch die Aktionen ausführen, die sie auf Deiner Webseite ausführen sollen.

5. Du erreichst Deine Marketingziele durch eine optimierte Webseite besser

Welches Ziel verfolgst Du mit Deiner Webseite? Durch die Zieldefinition und Ausrichtung Deiner Webseite auf Dein Marketingziel, wird Deine Online Präsenz erst so richtig sinnvoll und Deine Marketing Aktivitäten können gesteuert ablaufen und schnell Früchte tragen. Eine schöne Webseite ist auch erst dann tatsächlich für Dich von Nutzen, wenn sie die Performance bringt, die von ihr erwartet wird. Das lässt sich natürlich durch Web Analyse und anschließende Optimierung gewährleisten, denn die Web Analyse erlaubt es Dir Deine Ziele in Zahlen zu messen und Dein Online Marketing dann auf diese Ziele zu optimieren.

 

Wenn Du Dich jetzt fragst, wie sich Deine Webseite durch Web Analyse verändern könnte, schreib mir einfach. Ich schaue mir gerne Deine Seite an und gebe Dir konstruktiven Input, welche Potentiale sich in Deiner Seite verstecken. Ich freue mich von Dir zu hören:

Dein Name

Deine E-Mail

Deine Webseite

Was wünscht Du Dir von Online Marketing? Was sind Deine größten Probleme im Bezug auf Deine Webseite?

HOW TO: Content Portionieren

Content Planung  – Content Portionieren

In diesem Artikel erkläre ich Dir, wie Du aus den Inhalten, die Dein Business ausmachen, Content für Deine verschiedenen Publikationskanäle formst.

Warum macht das Sinn?

1. Durch die Planung und das Portioneren Deines Content bringst Du die relevantesten Themen im Wechsel.

2. Deine Publikationen folgen einer Strategie, auch wenn Du nicht immer selbst schreibst.

3. Du schreibst über Themen, die für Dich, Deine Zielgruppe und Dein Business relevant sind, und bietest so einen echten Mehrwert.

Im Folgenden erkläre ich also das „Portionieren“ von Content.

1. Definiere Hauptthemen:

Nehmen wir einmal an, für Dein Business sind 3 Hauptthemen besonders relevant. Thema A, B und C. Eine Möglichkeit Hauptthemen zu definieren ist, indem Du auf die folgenden Fragen Antworten gibst: A. Was ist das Hauptthema meiner Branche? B. Was ist der Kern meines Geschäfts, meine Motivation? C. Was ist das Hauptbedürfnis meiner Kunden?

In meinem Fall als Online Marketing Beraterin für Mittelständische Unternehmen wäre

  1. Online Marketing
  2. Wachstum und Entwicklung
  3. Fehlender Zugang und fehlendes Know-How

Fein. Jetzt kannst Du einmal für Dein Business diese 3 Punkte formulieren und aufschreiben.

2. Teile diese auf

Aus diesen Oberthemen lassen sich weitere Unterthemen ableiten. Dabei sollte Dich die Frage beschäftigen, in welche 3-5 Bestandteile man dieses Thema aufteilen kann. Bei mir lässt sich das Thema Online Marketing beispielsweise aufteilen in 1. Positionierung für Online Kanäle, 2. Web Analyse, 3. Conversion Optimierung, 4. Online Kampagnen

3. Und unterteile sie erneut

Diese Themen 2.-ter Stufe kann ich wiederum in weitere Unterthemen aufteilen.

Unter Positionierung finden sich dann 1a) Zielgruppendefinition, 1b) Konkurrenzabgrenzung 1c) Charakterisierung etc.

So entsteht ein kleiner Baum unter den jeweiligen Hauptthemen, der immer weiter nach unten verzweigbar ist.

4. Kreiere Content zu den verschiedenen Ebenen

Vorstellbar ist jetzt, dass ich zur Hauptthemenebene (z.B. Online Marketing Tendenzen 2015) ein Video produziere oder eine Studie herausgebe. Den Inhalt dieser Studie, oder auch Bestandteile des großen Themas Online Marketing kann ich in einzelnen Blogbeiträgen aufgreifen und schließlich zu den Themen 3.-ter Stufe mehrere Facebook Posts, Diskussionen auf Linkedin oder Twitter eröffnen. Wenn Du also Deine wichtigsten Themen einmal in einem Themenbau darstellst und die Unterthemen 2. –ter und 3.-ter Stufe festlegst, schaffst Du es strukturiert Deinen Content zu planen und abwechslungsreich Deine Zielgruppe anzusprechen.

Viel Freude beim Ausprobieren!

Was ist ein Funnel

Was ist ein Funnel?

Als Funnel bezeichnet man in der Web Analyse die Abfolge von Seiten, durch die der User auf einer Webseite geschleust wird, um zu einer bestimmten Aktion zu gelangen und diese auszuführen.

So kann beispielsweise ein Kauf am Ende eines Funnels liegen, der mit einer Startseite beginnt und eine Anmeldung beinhaltet.

So könnte dieser Funnel aussehen:

Startseite –> Anmeldung –> Produktauswahl –> Kauf –> Kaufbestätigung

Für jeden einzelnen Funnelschritt versuchst Du in der Web Analyse eine Messung der Seitenbesuche zu machen, so dass für jeden Schritt errechnet werden kann, wie viele User Dir verloren gehen.

Im oben skizzierten Funnel wäre es empfehlenswert, die Anmeldung und der Kauf zudem als Conversion anzulegen, so dass diese per Conversion Tracking gemessen werden.

Die sogenannte Funnel Optimierung hat zum Ziel, möglichst wenige User in jedem Schritt des Funnel zu verlieren,;für jeden einzelnen Schritt also die Durchklickrate zu erhöhen. Dabei betrachtet man die einzelnen Funnel Conversion Rates ( Rate der User die weitergegangen sind) und als Hauptziel die Haupt-Conversionrate ( im obigen Beispiel eine Order Conversionrate).

 

Web Analyse als Online Marketing Instrument

Wie Web Analyse Deiner Webseite hilft besser zu werden.

Online Marketing basiert sozusagen auf der Web Analyse. Sie macht den entscheidenden Unterschied zwischen Online Marketing und klassischen Werberformen aus, als Instrument, das Dir die genaue Messbarkeit Deiner Marketing Aktionen und Ihrer Effekte auf der Webseite ermöglicht. Auch bildet die Web Analyse die Grundlage für Conversion Tracking, was für den Erfolg Deiner Online Marketing Maßnahmen sehr wichtig sein kann.

Web Analyse einfach erklärt

Unter Web Analyse versteht man die Erfassung aller möglichen Geschehnisse und Aktionen auf einer Webseite. Sie ist sozusagen die mathematische Grundlage für Online Marketing, weil Du nur durch die Web Analyse wirklich verstehen kannst, was auf Deiner Webseite passiert.

Die Web Analyse basiert auf sogenannten Tracking-Pixeln, die in Ihrer einfachsten Variante Seitenbesuche erfassen.

Einmal aufgesetzt, hilft die Web Analyse Dir dabei zu verstehen, an welcher Stelle auf Deiner Webseite, die Webseitenbesucher sich besonders lange aufhalten, wo sie sich möglicherweise gar nicht erst hin verirren, weil der Content schwer aufzufinden ist, oder an welcher Stelle sehr viele Abbrüche und Seitenausstiege erfolgen.

Somit ist die Web Analyse ein sehr mächtiges Instrument, um die aktuelle Leistung von Webseiten zu erfassen, zu verstehen und zu verbessern (Web Optimierung).

Web Analyse Tools

Am weitesten verbreitet und für den Start völlig ausreichend ist das kostenlose Tool Google Analytics, daneben gibt es eine große Bandbreite andere Anbieter, die je nach spezifischem Bedarf mehr oder weniger gut geeignet sind: hier findet Ihr eine recht gute Übersicht über Alternative Tools von t3n.

Mein Ansatz in der Web Analyse

Ich verfolge einen 2- teiligen Ansatz in der Web Analyse:

Zum einen empfehle ich es, die Webseite unter logischen und emotionalen Aspekten anzuschauen. Das bedeutet wir überlegen, was die Zielgruppe an Informationen und Markenerlebnissen auf der Webseite braucht, damit die Ziele, die mit der Webseite verfolgt werden erreicht werden können. Wenn z. B. die emotionale Bindung eine der wichtigen Aufgabe der Webseite ist, so sollte dies einen Einfluss darauf haben, wie die Webseite aufgebaut ist. Wenn die Webseite wiederum vor allem das Produkt erklären soll, kommen andere Anforderungen auf.

Zusätzlich zur emotionalen Verständnisbrille setzen wir uns dann auch noch die Datenbrille aus, d.h. wir schauen, was die Webseite aktuell so macht und welche Optimierungsoptionen sich aus den Web Analyse Daten lesen lassen.

So lässt sich ein umfasendes Bild der Web Anforderungen zeichnen, mit dem Ziel die Webseite zur Höchstleistung zu bringen und zum Markenbotschafter zu erheben.

Fordere mehr

Wenn Du gerne Deine Webseite unter diesen Gesichtspunkten analysieren möchtest, nimm gerne Kontakt mit mir auf und vereinbare einen kostenlosen Beratungstermin.

In einem Erstgespräch erkläre ich Dir welche Potentiale wir bei Deiner Webseite entwickeln können.

Ich freue mich von Dir zu hören.

 

 

 

Wozu ist Conversion Tracking gut?

One2bloom Online Marketing Guide

Wozu ist Conversion Tracking gut?

1. Conversion Tracking dient der Erfassung und Auswertung der Leistung einer Webseite oder App.

Ich empfehle Euch nicht, Budgets zu investieren, ohne vorher Conversion Tracking aufgesetzt zu haben und in Daten zu erfassen, was mit Eurem investierten Budget auf der Webseite oder in der App wirklich passiert.

2. Conversion Tracking ermöglicht Conversion Optimierung:

Es ist auf vielen Online Werbeplätzen möglich, die Ausspielung der Anzeigen auf Conversion zu optimieren, d.h. dass die Anzeigen vor allem an jene Zielgruppen ausgespielt werden, die eine größere Wahrscheinlichkeit aufweisen, die gewünschten Aktionen auszuführen. Diese Warscheinlichkeitsrechnung basiert in der Regel auf Zielgruppeneinstellungen und historischen Daten bereits erreichter Aktionen.

Sind genügend Daten vorhanden kann es durchaus sinnvoll sein, mithilfe von Conversion Optimierung Kampagnen auszusteuern, und kann zu besseren Ergebnisse führen als beispielsweise eine Optimierung auf Webseitenbesuche, Klicks oder Impressionen.

3. Conversion Tracking wird zur Abrechung genutzt:

Ihr könnt, sofern Ihr mit einem Displaywerbenetzwerk oder einer Agntur zusammenarbeitet die Qualität des Traffic über Conversion Tracking erfassen, oder sogar die Bezahlung anhand von über Conversion Tracking erfassten Aktionen steuern: Für jede Conversion wird dann in der Regel ein Preis festgelegt, der von Euch als Kunde gezahlt wird.