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6 Easy Tricks für deine authentische Bildsprache

Stärke den Ausdruck für eine authentische Bildsprache.

Wie du den Ausdruck deiner Bildsprache verfeinern kannst, zeigen wir dir anhand ein paar simpler Beispiele in diesem Beitrag. Oft ist einem gar nicht bewusst, wie viel ein Bild an Ausdruck gewinnen kann – nur mit klitzekleinen Veränderungen.

Lass den Text verdammt gut aussehen

#1 Manchmal ist bigger eben better

Mit Großbuchstaben lässt sich deine Message auch optisch meist noch besser auf den Punkt bringen. Uns gefällt die 2.Variante der Bildbeispiele hier z.B. deutlich besser:

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#2 Augen auf, bei der Schriftart

Welche Emotionen willst du bei deinen Kunden auslösen? Diese sollten sowohl bei der Auswahl des Bildes selbst, als auch in der jeweiligen Schriftart zum Ausdruck kommen. Bei der Aussage „Schärfe deinen Ausdruck.“ will man z.B. Klarheit, Ausdrucksstärke und eben Schärfe sehen. Verschnörkelungen (siehe 3.Variante unten) sind hier fehl am Platz. Außerdem gibt es Schriftarten, die wir automatisch mit bestimmen Bereichen in Verbindung bringen. So erinnert Variante 2 eher an den Bereich Journalismus. Variante 1 hingegen wirkt durch die Handschrift sehr persönlich und erinnert z.B. an einen persönlichen Blog.

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#3 Verliere das Wesentliche nicht aus den Augen!

So viel Spaß es auch macht, unterschiedlichste Filter, Farben und Elemente auszuprobieren, verliere das Wesentliche nicht aus den Augen und setze dein Bild bzw. Foto gekonnt in Szene. Zu viele Elemente und Motive können irritieren und den Betrachter von der Kernaussage des Bildes zu sehr ablenken (siehe Variante 1-3). Weniger ist manchmal eben mehr…

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Unterstreiche dein Bild mit Farbe und Grafiken

#4 Treib es nicht zu bunt!

Farben können die unterschiedlichsten Emotionen auslösen und die Aussage eines einzelnes Bild komplett verändern. Setze dich mit den einzelnen Farben und deren Wirkung auseinander und vergleiche außerdem bei welchen Farben dein Bild bzw. Foto auch optisch noch eine starke Ausdruckskraft hat.

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Farben

Farben haben unterschiedliche Wirkungen…

#5 Vorsicht: Don’t believe the hype

Auf den Social Media Kanälen sind Emoticons und Rahmen gang und gäbe. Das bedeutet allerdings nicht, dass du sie für alle Bereiche verwenden solltest. Gerade Fotos nehmen sie die ursprüngliche Ausdrucksstärke und wirken außerhalb des privaten Rahmens, eher verspielt und teilweise auch unprofessionell.

Auch wenn sie vielleicht wie ein einfaches Mittel für deine authentische Bildsprache scheinen, solltest du den Einsatz doch nicht übertreiben und genau überlegen, ob du eher Seriosität einbüßt oder tatsächlich Authentizität gewinnst.

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#6 Finde dein(e) Element(e)!

Manche Elemente und Motive können deine Aussage noch deutlicher unterstreichen und durch die regelmäßige Wiederholung den Wiedererkennungswert deiner Bilder steigern. Überlege dir, welche Elemente und Motive zu dir, deinem Unternehmen und zu deiner Kernaussage passen. Auch hier gilt: Passe die Elemente auch der Schriftart an. Ist sie eher eckig, rund oder verschnörkelt? Probiere es aus und vergleiche deine Ergebnisse um eine Auswahl zu treffen. Welches dieser Beispiele findest du denn z.B. gelungen?

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Deine eigene Message, dein Angebot und sogar die eigene Persönlichkeit mit dem perfekten Bild auf den Punkt zu bringen, ist gar nicht einfach. Es ist allerdings eine sehr effektive Variante, um für dich und nach außen klarzustellen, wofür du mit deinem Unternehmen stehst. Außerdem gilt auch hier: Weiterentwickeln erlaubt. Nicht immer muss ein Design bis in alle Ewigkeit in Stein gemeißelt sein. Dich selbst regelmässig zu reflektieren und Veränderungen zulassen zu können, gehört auch bei der Bildsprache dazu und führt dich nach und nach zu einem unverwechselbaren Look.

Was sind deine größten Herausforderungen bei der Entwicklung deiner Bildsprache? Was hat gut funktioniert und womit fühlst du dich wohl?