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HOW TO: Content Portionieren

Content Planung  – Content Portionieren

In diesem Artikel erkläre ich Dir, wie Du aus den Inhalten, die Dein Business ausmachen, Content für Deine verschiedenen Publikationskanäle formst.

Warum macht das Sinn?

1. Durch die Planung und das Portioneren Deines Content bringst Du die relevantesten Themen im Wechsel.

2. Deine Publikationen folgen einer Strategie, auch wenn Du nicht immer selbst schreibst.

3. Du schreibst über Themen, die für Dich, Deine Zielgruppe und Dein Business relevant sind, und bietest so einen echten Mehrwert.

Im Folgenden erkläre ich also das „Portionieren“ von Content.

1. Definiere Hauptthemen:

Nehmen wir einmal an, für Dein Business sind 3 Hauptthemen besonders relevant. Thema A, B und C. Eine Möglichkeit Hauptthemen zu definieren ist, indem Du auf die folgenden Fragen Antworten gibst: A. Was ist das Hauptthema meiner Branche? B. Was ist der Kern meines Geschäfts, meine Motivation? C. Was ist das Hauptbedürfnis meiner Kunden?

In meinem Fall als Online Marketing Beraterin für Mittelständische Unternehmen wäre

  1. Online Marketing
  2. Wachstum und Entwicklung
  3. Fehlender Zugang und fehlendes Know-How

Fein. Jetzt kannst Du einmal für Dein Business diese 3 Punkte formulieren und aufschreiben.

2. Teile diese auf

Aus diesen Oberthemen lassen sich weitere Unterthemen ableiten. Dabei sollte Dich die Frage beschäftigen, in welche 3-5 Bestandteile man dieses Thema aufteilen kann. Bei mir lässt sich das Thema Online Marketing beispielsweise aufteilen in 1. Positionierung für Online Kanäle, 2. Web Analyse, 3. Conversion Optimierung, 4. Online Kampagnen

3. Und unterteile sie erneut

Diese Themen 2.-ter Stufe kann ich wiederum in weitere Unterthemen aufteilen.

Unter Positionierung finden sich dann 1a) Zielgruppendefinition, 1b) Konkurrenzabgrenzung 1c) Charakterisierung etc.

So entsteht ein kleiner Baum unter den jeweiligen Hauptthemen, der immer weiter nach unten verzweigbar ist.

4. Kreiere Content zu den verschiedenen Ebenen

Vorstellbar ist jetzt, dass ich zur Hauptthemenebene (z.B. Online Marketing Tendenzen 2015) ein Video produziere oder eine Studie herausgebe. Den Inhalt dieser Studie, oder auch Bestandteile des großen Themas Online Marketing kann ich in einzelnen Blogbeiträgen aufgreifen und schließlich zu den Themen 3.-ter Stufe mehrere Facebook Posts, Diskussionen auf Linkedin oder Twitter eröffnen. Wenn Du also Deine wichtigsten Themen einmal in einem Themenbau darstellst und die Unterthemen 2. –ter und 3.-ter Stufe festlegst, schaffst Du es strukturiert Deinen Content zu planen und abwechslungsreich Deine Zielgruppe anzusprechen.

Viel Freude beim Ausprobieren!

Wozu ist Conversion Tracking gut?

One2bloom Online Marketing Guide

Wozu ist Conversion Tracking gut?

1. Conversion Tracking dient der Erfassung und Auswertung der Leistung einer Webseite oder App.

Ich empfehle Euch nicht, Budgets zu investieren, ohne vorher Conversion Tracking aufgesetzt zu haben und in Daten zu erfassen, was mit Eurem investierten Budget auf der Webseite oder in der App wirklich passiert.

2. Conversion Tracking ermöglicht Conversion Optimierung:

Es ist auf vielen Online Werbeplätzen möglich, die Ausspielung der Anzeigen auf Conversion zu optimieren, d.h. dass die Anzeigen vor allem an jene Zielgruppen ausgespielt werden, die eine größere Wahrscheinlichkeit aufweisen, die gewünschten Aktionen auszuführen. Diese Warscheinlichkeitsrechnung basiert in der Regel auf Zielgruppeneinstellungen und historischen Daten bereits erreichter Aktionen.

Sind genügend Daten vorhanden kann es durchaus sinnvoll sein, mithilfe von Conversion Optimierung Kampagnen auszusteuern, und kann zu besseren Ergebnisse führen als beispielsweise eine Optimierung auf Webseitenbesuche, Klicks oder Impressionen.

3. Conversion Tracking wird zur Abrechung genutzt:

Ihr könnt, sofern Ihr mit einem Displaywerbenetzwerk oder einer Agntur zusammenarbeitet die Qualität des Traffic über Conversion Tracking erfassen, oder sogar die Bezahlung anhand von über Conversion Tracking erfassten Aktionen steuern: Für jede Conversion wird dann in der Regel ein Preis festgelegt, der von Euch als Kunde gezahlt wird.

One2bloom OM Vokabular – Conversion Tracking

One2bloom Online Marketing Vokabular für Unternehmer // Was ist eigentlich … Conversion Tracking?

Unter Conversion Tracking versteht man die Erfassung von bestimmten Aktionen, die auf einer Webseite oder in einer App ausgeführt werden können.

Die sogenannte Conversion, auf deutsch auch Konvertierung genannt, bezeichnet dabei die Aktion selbst, die z.B. die Installation einer App, eine Registrierung auf einer Webseite oder der Kauf eines Produktes oder Services Online bezeichnen kann.

Um diese Aktionen oder Conversions zu erfassen, ist es nötig eine Web Analyse Logik aufzusetzen. Es gibt verschiedene Anbieter von Web Analyse Technologien; sehr weit verbreitet ist der Einsatz von Google Analytics, als Anbieter und Tool für Webseitentracking. Daneben gibt es weitere Anbieter, die jedoch meist im Vergleich zu Google Analytics zahlungspflichtig sind.

Die Basis der Web Analyse Logiken sogenannte Tracking Pixel, auch Tracking-Skripte genannt. Es gibt verschiedene Arten von Tracking-Skripten, z.B. 1×1 Pixel große transparente Bildpunkte, oder welche die html basierte Skripte.

Eines haben diese Trackingskripte aber gemeinsam: Sie erfassen die Aktionen, die Besucher auf einer Webseite oder in einer App ausführen und werden normalweise mit bestimmten Auslöseregeln verknüpft.

Wenn ich als Webseiteninhaber also zum Beispiel einen Kauf erfassen will, möchte ich, daß das Tracking-Skript nur auf der Seite nach dem Kauf ausgelöst wird. Ich setze die Auslöseregel also so auf, damit das Skript nur auf dieser Seite geladen wird.

So lässt sich mit ein bisschen Phantasie und der richtigen Logik ein schönes Netz verschiedener Trackingskripte flechten, welches auf der gesamten Webseite verschiedenste Aktionen unter unterschiedlichen Bedingungen erfasst.

Meine Erfahrung: Anhand von Conversion Tracking lassen sich die Ziele, die in der Online Marketing Planung festgelegt wurden, erfassen und auswerten. Ich empfehle jedem Webseitenbetreiber Conversion Tracking zu installieren und sich vorher genau zu überlegen, welche Ziele er/sie mit der Webseite verfolgt.

Siehe auch : Wozu ist Conversion Tracking gut?

Positionierung: Beziehe Position im Online Marketing

Als Unternehmer kennt wohl jeder von Euch dieses Herausforderung: Du willst Dich, Dein Unternehmen und Dein Produkt in möglichst kurzer Zeit, möglichst auf den Punkt genau beschreiben und präsentieren können, so dass alle potentiellen Käufer mit Dir sprechen wollen und dir im idealfall die Bude einrennen ;).

Ob auf Messen oder beim Unternehmer -Get-together, die Präsentation Deines Angebots muss sitzen. Was wir jedoch beim Sprung von Offline Kommunikation zur Online Kommunikation oft vergessen:

Während Du Deinem Gesprächpartner unter 4 Augen durch Deine Mimik, Gestik und Intonation, Deine Haltung und natürlich Deinen Inhalt überzeugen kannst, bleibt bei der Kommunikation Online die menschliche Interaktion fast völlig aus. So fehlen in der Online Kommunikation wichtige Aspekte wie die Stimme, der Gesichtsausdruck und das bekannte „wie etwas gesagt wurde“, die wir sonst als Basis für unsere bewussten und unbewussten Entscheidungen heranziehen.

Jetzt kommt die spannende Frage: Wie schaffen es Marken und Unternehmen dennoch, Online zu überzeugen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?

Neben vielen Instrumenten, die Online Marketing zur Verfügung stellt, solltest Du einen wichtigen Schritt unternehmen, um Dein Unternehmen Online greifbar zu machen: BEZIEHE POSITION!

Eine Positionierung beinhaltet die Definition der wichtigsten Kommunikationselemente für Dein Marketing: Deine Vision, Deine Mission, Dein Purpose, Deine Zielgruppe, Deine Konkurrenten, Deine Stimme.

Indem Du zunächst für Dich selbst genau festlegst, an wen Du Dich mit welcher Absicht, aus welchem Grund und mit welchem Ton richtest, schaffst Du die Grundlage dafür, dass auch andere (idealerweise Deine potentiellen Kunden) Deine Beweggründe nachvollziehen können.

Das Ergebnis Deiner Positionierung kann sein: Meine Stimme für die Kommunikation auf Facebook unterscheidet sich ein wenig von dem Ton, den mein Unternehmen im Newsletter anschlägt! So schaffst Du verschiedene Gesichter für Deine Marke, die dennoch eine stringenten Kommunikationslinie folgen und triffst so den Ton, den das jeweilige Medium verlangt.

Frei nach dem Motto: „Trage das Glänzen in den Augen des Unternehmers in die Welt hinaus und er wird Kunden finden, die seine Vision teilen“, wird Deine Nachricht besser verstanden werden, desto besser Du sie für Dich selbst ausdefiniert hast.

Du machst Dein Unternehmen und Deine Marke greifbar, erlebbar und spürbar und schaffst es so, Deine Geschichte auch online weit in die Welt hinaus zu tragen und mit Menschen zu interagieren, die Deine Vision verstehen und mit Dir teilen.