webpräsenz motivation

Der Weg zur authentischen Webpräsenz – Part 1

Der erste Schritt zur authentischen Webpräsenz

Du willst dein Unternehmen und deine Message so zum Ausdruck bringen, dass sie leicht verständlich und vor allem authentisch rüberkommt? In unserer folgenden Blog-Serie „Der Weg zur authentischen Webpräsenz“ führen wir dich Schritt für Schritt zum authentischen Ausdruck im Web. Womit wir im ersten Teil starten? Na, genau mit dem Grund, warum auch du dein Business gestartet hast: Deine Motivation.

Die Motivation – Orientiere dich!

Du weißt nicht, was du noch alles machen sollst, um dein Unternehmen, deine Mission im Web optimal darzustellen? Du hast vielleicht auch schon den ein oder anderen Versuch auf den Social Media Kanälen gewagt, bist aber auf keine Resonanz gestoßen und stellst dir immer wieder die Frage: Was kann ich besser machen?

Wenn die Arbeit online keinen Spaß macht und nur Anstrengung für dich bedeutet, wird es schwer werden, authentisch mit deinem Unternehmen im Web aufzutreten. Denn deine eigentliche Arbeit macht dir doch Spaß. Oder?

Warum macht sie dir eigentlich Spaß? Was motiviert dich? Genau das sind die entscheidenden Fragen, die du dir jetzt stellen, und vor allem ehrlich beantworten solltest. Denn vielleicht hast du einfach aus dem Auge verloren, was dir anfangs noch klar war. Komm deiner Motivation wieder näher und überlege, was dich antreibt. Wir haben dir zur Hilfestellung ein paar Fragen aufgeschrieben, deren Antworten du dir gerne aufschreiben kannst, um dich immer wieder an deine Motivation zu erinnern.

  • Was war der Ursprung deines Unternehmens? Was war der Auslöser für das, was du tust?
  • Wie fühlt es sich an, wenn du deiner Motivation folgst und du genau in deinem Element bist?
  • Welche Werte liegen deiner Motivation zu Grunde?
  • Auf einer Skala von 1-10 (10=sehr gut): Wie sehr fühlst du momentan genau diese Motivation? Was fehlt dir evtl., damit du genau diese Motivation wieder spüren kannst? Erstelle dir eine Liste.

Nimm dir Zeit für diese Fragen und beantworte sie so klar und deutlich wie möglich.

Denn deine Motivation ist die Basis von allen Schritten, die in unserer Blog-Serie „Der Weg zur authentischen Webpräsenz“ noch folgen werden. Sich deiner Motivation bewusst zu sein und sich selbst diese immer wieder vor Augen führen zu können, kann für Leichtigkeit bei der Arbeit und letztendlich auch beim Ausdruck im Web sorgen.

Fazit: Es gibt immer etwas, das dich motiviert. Finde es und – nutze es!

Im nächsten Teil unserer Blog-Serie erfährst du wie du dein Potential findest und stärkst. Bis dahin: Stay motivated!

6 Easy Tricks für deine authentische Bildsprache

Stärke den Ausdruck für eine authentische Bildsprache.

Wie du den Ausdruck deiner Bildsprache verfeinern kannst, zeigen wir dir anhand ein paar simpler Beispiele in diesem Beitrag. Oft ist einem gar nicht bewusst, wie viel ein Bild an Ausdruck gewinnen kann – nur mit klitzekleinen Veränderungen.

Lass den Text verdammt gut aussehen

#1 Manchmal ist bigger eben better

Mit Großbuchstaben lässt sich deine Message auch optisch meist noch besser auf den Punkt bringen. Uns gefällt die 2.Variante der Bildbeispiele hier z.B. deutlich besser:

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#2 Augen auf, bei der Schriftart

Welche Emotionen willst du bei deinen Kunden auslösen? Diese sollten sowohl bei der Auswahl des Bildes selbst, als auch in der jeweiligen Schriftart zum Ausdruck kommen. Bei der Aussage „Schärfe deinen Ausdruck.“ will man z.B. Klarheit, Ausdrucksstärke und eben Schärfe sehen. Verschnörkelungen (siehe 3.Variante unten) sind hier fehl am Platz. Außerdem gibt es Schriftarten, die wir automatisch mit bestimmen Bereichen in Verbindung bringen. So erinnert Variante 2 eher an den Bereich Journalismus. Variante 1 hingegen wirkt durch die Handschrift sehr persönlich und erinnert z.B. an einen persönlichen Blog.

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#3 Verliere das Wesentliche nicht aus den Augen!

So viel Spaß es auch macht, unterschiedlichste Filter, Farben und Elemente auszuprobieren, verliere das Wesentliche nicht aus den Augen und setze dein Bild bzw. Foto gekonnt in Szene. Zu viele Elemente und Motive können irritieren und den Betrachter von der Kernaussage des Bildes zu sehr ablenken (siehe Variante 1-3). Weniger ist manchmal eben mehr…

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Unterstreiche dein Bild mit Farbe und Grafiken

#4 Treib es nicht zu bunt!

Farben können die unterschiedlichsten Emotionen auslösen und die Aussage eines einzelnes Bild komplett verändern. Setze dich mit den einzelnen Farben und deren Wirkung auseinander und vergleiche außerdem bei welchen Farben dein Bild bzw. Foto auch optisch noch eine starke Ausdruckskraft hat.

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Farben

Farben haben unterschiedliche Wirkungen…

#5 Vorsicht: Don’t believe the hype

Auf den Social Media Kanälen sind Emoticons und Rahmen gang und gäbe. Das bedeutet allerdings nicht, dass du sie für alle Bereiche verwenden solltest. Gerade Fotos nehmen sie die ursprüngliche Ausdrucksstärke und wirken außerhalb des privaten Rahmens, eher verspielt und teilweise auch unprofessionell.

Auch wenn sie vielleicht wie ein einfaches Mittel für deine authentische Bildsprache scheinen, solltest du den Einsatz doch nicht übertreiben und genau überlegen, ob du eher Seriosität einbüßt oder tatsächlich Authentizität gewinnst.

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#6 Finde dein(e) Element(e)!

Manche Elemente und Motive können deine Aussage noch deutlicher unterstreichen und durch die regelmäßige Wiederholung den Wiedererkennungswert deiner Bilder steigern. Überlege dir, welche Elemente und Motive zu dir, deinem Unternehmen und zu deiner Kernaussage passen. Auch hier gilt: Passe die Elemente auch der Schriftart an. Ist sie eher eckig, rund oder verschnörkelt? Probiere es aus und vergleiche deine Ergebnisse um eine Auswahl zu treffen. Welches dieser Beispiele findest du denn z.B. gelungen?

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Deine eigene Message, dein Angebot und sogar die eigene Persönlichkeit mit dem perfekten Bild auf den Punkt zu bringen, ist gar nicht einfach. Es ist allerdings eine sehr effektive Variante, um für dich und nach außen klarzustellen, wofür du mit deinem Unternehmen stehst. Außerdem gilt auch hier: Weiterentwickeln erlaubt. Nicht immer muss ein Design bis in alle Ewigkeit in Stein gemeißelt sein. Dich selbst regelmässig zu reflektieren und Veränderungen zulassen zu können, gehört auch bei der Bildsprache dazu und führt dich nach und nach zu einem unverwechselbaren Look.

Was sind deine größten Herausforderungen bei der Entwicklung deiner Bildsprache? Was hat gut funktioniert und womit fühlst du dich wohl?

Videomarketing: Vorstellungsvideo drehen

Videomarketing: Dein Vorstellungsvideo drehen

Heute möchte ich gerne über das spannende Thema Videomarketing ein paar Worte verlieren.

Videos sind, du hast es vielleicht bemerkt überall auf dem Vormarsch. Über die Erfolge von Youtubern hört man schon seit Jahren, aber auch Facebook pusht das Format Video in den Letzten Monaten massiv.

Um Dir einen leichten Einstieg ins Videomarketing zu ermöglichen, habe ich heute ein paar Tipps für Dich, wie Du schnell Dein eigenes Vorstellungsvideo drehen kannst.

Für wen macht sowas Sinn?

Eigentlich für alle, die gerne Ihre Zielgruppe online auf eine menschliche und persönliche Art ansprechen wollen.

Passt diese Beschreibung auch auf Dich?

Wenn Du als Berater oder Coach tätig bist in jedem Fall, aber auch als Inhaber eines Unternehmens aus einer anderen Branche, sei es nun B2B oder B2C in der es wichtig ist, eine Bindung zu Deinen Kunden aufzubauen, kann es interessant sein, mit Videomarketing zu arbeiten.

Wie du mit Videomarketing startest? Mein Tipp: Ein Vorstellungsvideo drehen.

Warum tust Du genau das? Was begeistert Dich daran und macht Deinen Job für Dich so besonders? Wie hilfst Du anderen Menschen damit und was haben sie davon?

Genau diese wichtigen Überzeugungsfaktoren kannst Du in Deinem Vorstellungsvideo platzieren und mit Videomarketing zum Ausdruck bringen.

Schau Dir mein Video zu diesem Thema an und lerne, wie Du einfach Dein erstes Vorstellungsvideo drehen kannst.

 

Warum Du Deine Creatives austauschen solltest

Warum Du Deine Creatives austauschen solltest

Dass die Bilder die Du für Deine Web Präsenzen und für deren Bewerbung benutzt zu Dir Deiner Marke und vor allem Deiner Zielgruppe passen sollte wurde schon genügend erläutert. Gerade wenn Du Anzeigen schaltest kann es aber sehr wichtig sein, in einer bestimmten Frequenz Deine Werbemittel auszutauschen.

Hier 3 Gründe, warum Du Deine Creatives tauschen solltest:

  1. Neue Ansprache führt zu Entspannung/Abwechslung

Indem du immer wieder neue Arten und Weisen entwickelst, das was Du zu sagen und zu bieten hast, zum Ausdruck zu bringen, sorgst Du für Abwechslung. Auch Du selbst wirst ehrlicherweise zugeben können, dass Dich die immer wieder gleiche Ansprache, mit den gleichen Bildern schnell nervt. Auch wenn Du also ein super Werbemittel gefunden hast, worauf Deine Zielgruppe sehr gut reagiert, so macht es dennoch Sinn, dieses ab und zu zu ändern oder mit anderen Bildern zu werben.

  1. Erreiche andere Teile Deiner Zielgruppe

Über Geschmack lässt sich streiten. Oh ja, und du wirst, selbst wenn Du vielleicht nur eine Hauptfarbe an Deinem Werbemittel änderst, womöglich einen ganz anderen Teil Deiner Zielgruppe damit ansprechen. Daher wäre es schade, nur bei einer Version von Werbemitteln zu bleiben, die vielleicht Dir oder Deinem Team persönlich gefallt, aber eben nur einen %-Satz Deiner Zielgruppe anzieht. Hier mein Tipp: es müssen nicht immer komplett neue Bilder sein. Teste Variationen Deines besten Werbemittels gegeneinander um zu sehen worauf Deine Wunschkunden im Detail reagieren.

  1. Die Algorithmen werden schlauer

Die Algorithmen der großen Werbeplattformen werden schlauer. Sie analysieren Bilder auf Texten (Facebook) und erkennen, wenn Du immer wieder mit dem gleichen Bild arbeitest. Kein Werbenetzwerk will es riskieren als zugespamt eingestuft zu werden, darum werden Werbetreibende, die immer die gleichen Bilder (übrigens auch Textà Google) verwenden zunehmend schlechter ausgespielt. Es lohnt sich sehr wahrscheinlich also auch budgettechnisch Deine Werbemittel frisch zu halten.

Viel Spass bei der Creative Produktion wünscht Dir,

Deine Alina

Fühlen wie die Zielgruppe

Fühlen wie die Zielgruppe: Warum es sich lohnt die Perspektive zu wechseln.

Du bewegst etwas, hast einen Auftrag und bei Deinem Business Modell steht der Mehrwert den Du schaffst, die Veränderung, die du durch Deine Arbeit bringst, im Vordergrund? Fühlen wie die Zielgruppe, kann ein hilfreicher Ansatz sein, denn Dein Auftrag, und die Entwicklung eines Verständnis für Deine Zielgruppe, sind dann die wichtigsten Standbeine, das A und O für Deine erfolgreiche Online Vermarktung.

Wie definierst du Deine Zielgruppe?

Es gibt etliche Arten die Zielgruppe eines Business Modells zu ermitteln, Du kennst sicher auch einige davon, hast von der Maslow Pyramide gehört die zum Beispiel den Status eines Bedürfnisses erklären will. Leider enden diese Analysen meist in technischen und sehr distanzierten, oft von Wunschvorstellungen geprägten Beschreibungen anhand von demografischen und sozio-ökonomischen Eckdaten.

Und selbst wenn die Interessen Hobbies und Probleme (Bedürfnisse) der Zielgruppe analysiert werden, die eine weichere Betrachtung erlauben könnten, bleibt die Beschreibung distanziert.

Sie mögen für das Beauftragen einer Agentur ein guter Anfang sein, sind aber für die tatsächliche Online Marketing Strategie, für die Entwicklung von Angeboten, von Werbemitteln, Ansprachen und Zielgruppen Aussteuerung völlig unzureichend.

Warum reicht diese Analyse nicht aus?

Meiner Meinung nach muss die Analyse einer Zielgruppe viel weiter gehen. Sie sollte sich über eine rein technische Betrachtung von Eckdaten erheben und genau das viel genauer erfassen, was die emotionale ( auf dem Bedarf und der Lösung basierende) Bindung zwischen Zielgruppe und Unternehmer ausmacht.

Die Zielgruppenbeschreibung sollte dem Unternehmer die Möglichkeit geben sich wirklich in die Zielgruppe hineinzuversetzen. So zu fühlen wie die eigene Zielgruppe, nachempfinden zu können, warum der Bedarf eine wichtige Rolle für sie spielt und welche Lösung sich für die Zielgruppe warum richtig anfühlt ist der Weg, die Zielgruppe wirklich zu bedienen, mit Angeboten, die sie glücklich machen. Oft fällt mir auf dass ein Unternehmer seine Zielgruppe selbst noch nicht fühlt, wenn diese sehr schwer zu erfassen ist.

Die Zielgruppe sollte die Gruppe, sein für die man sich zuständig fühlt, mit der man gerne etwas bewegen will, bei der es einem leicht fällt und Spass macht mit Ihr zu arbeiten. Eine Gruppe, die darüber hinaus auch das braucht was man anbietet.

Bei meiner Zielgruppe passt meine Motivation zu ihrem Bedarf

Wenn man es ganz genau nimmt, bewegt einen idealerweise nicht die Zielgruppe selbst, sondern der ungedeckte Bedarf dieser. Dieser speziellen Lücke sollte auf Seiten des Unternehmers, Dienstleisters, Coaches oder Trainers genau die Motivation und Stärke, der Auftrag des Unternehmens gegenüber liegen.

Diese Kompatibiliität lässt sich nur schwer simulieren.

Es gibt aber bereits einige Beispiele von Dienstleister, die mit dem was sie tun wirklich Veränderung für die Gesellschaft und Ihr Umfeld erzielen wollen und genau das auch einen sehr spezifischen Zielgruppe mit bestehendem Bedarf anbieten. Sie tun sich komischerweise aber oft schwer, zu definieren was genau ihre Motivation ist und wie diese mit dem Bedarf der Zielgruppe zusammenpasst. Vielleicht liegt das daran, dass die traditionelle Herangehensweise an eine Zielgruppendefinition in so einem Fall eher Ballast erzeugt und verwirrend wirkt.

Warum das Gefühl so wichtig ist

Nachzuempfinden, was die Zielgruppe wirklich bewegt, wie sich dieser Bedarf für die Gruppe anfühlt und wie sich die eigene Lösung auswirkt, auf das Gefühl und das allgemeine Empfinden, kann ein wichtiger Schritt sein, sich zunächst einmal von eigenen Wunschvorstellungen zu lösen, um dann das, was die Zielgruppe wirklich braucht motiviert und zielgerichtet bedienen zu können.

Viele Zielgruppenanalysen klingen wie ein Sammelsurium aus Möchte-Gerns Schön-Wärs, selten hat die Beschreibung der Gruppe etwas mit dem tatsächlichen Kundenstamm oder die Beschreibung ihrer Bedürfnisse etwas mit den tatsächlichen Problemen zu tun.

Wenn ein Unternehmer lernt die Perspektive zu ändern, von eigenen Eitelkeiten und Projektionen ablässt und so die Möglichkeit erhält nachzuempfinden, wie es sich anfühlt aus der Perspektive der Zielgruppe, den Markt zu erleben, das Problem zu haben, die Lösung zu spüren, zu erfahren oder zu nutzen und sich daran zu erfreuen, dann kann dies ein sehr wertvoller Einblick sein, aus dem sich unglaublich hilfreiche Rückschlüsse auf alle Bereiche des Marketing ziehen lassen.

Wie fühlt man, wie die Zielgruppe?

Dieser Aspekt ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Ich führe zu Beginn der Zusammenarbeit meine Kunden direkt zu ihrer Zielgruppe, so als stände die Person direkt vor Ihnen, um Ihnen so anhand dieser Annäherung die Möglichkeit zu geben selbst zu erfahren, um wen es sich bei der Zielgruppe eigentlich handelt, wie sich die Kommunikation anfühlen sollte und wie sich möglicherweise der Wechsel in die Rolle der Perspektive auswirkt und anfühlt. So wird es möglich zum Einen zu erfahren, was die Kommunikation zwischen dem Unternehmer und seiner /ihrer Zielgruppe wirklich ausmachen sollte, zum Anderen fällt es in dieser Betrachtung leichter, alteingesessene Muster und Wunschvorstellungen durch gefühlte und mit der eigenen Motivation eng verbundene Anspracheformen und Beschreibungen zu entwickeln. Die Arbeit an der Zielgruppe und der Motivation bietet meiner Meinung nach, gerade bei Beratern, Coaches, Trainern und Personen, die in Heilberufen oder als Therapeuten tätig den wichtigsten ersten Schritt in der Marketing Tätigkeit, auf den Angebotskonzeptionen, Designs und Wordings etc. folgen.

Gerne kannst Du Dich in einem kostenlosen Vorab-Gespräch (15 Minuten per Skype, live oder am Telefon) beraten lassen, was ich für Dich tun kann.

Deine Alina

 

 

 

 

Mit Online Marketing starten

Mit Online Marketing starten

Warum der Start so wichtig ist.

Fast jeder Unternehmer steht mittlerweile vor der Entscheidung, ob Online Marketing zur Strategie des Unternehmens zählen soll oder nicht und wie sich die einzelnen Kanäle in die Unternehmensstrategie einbinden lassen. In Gesprächen höre ich oft die Angst heraus, dass man mit dem Schritt in die Online Welt unglaublich viel Geld in die Hand nehmen muss, bevor überhaupt Ergebnisse sichtbar werden und bemerke, dass sich aus dieser Annahme auch ein starkes Zögern ergibt, in den Online Medien die ersten Schritte zu wagen. Ganz unbegründet ist diese Angst nicht, denn es gibt sehr wohl viele Online Plattformen, in denen man riesige Summen verbrennen kann, ohne überhaupt einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen. Was ist also ein guter Anfang und wie kannst Du mit Online Marketing starten?

Klassische Werbung versus Online Werbung

Gerade in der Kostenkontrolle und der detaillierten Auswertung und Rückführung auf konkrete Daten liegt das Potential von Online Werbung. Im Vergleich zu klassischer Werbung (wie z.B. Werbeplakate, Banner und TV-Werbung) lässt sich mit Online Marketing sehr genau und verlässlich messen, auf welche Werbeaktion welcher Erfolg zurückzuführen ist. Schon mit vergleichsweise kleinen Budgets lassen sich Daten sammeln und Erfolge erzielen. Mit einem Werbebudget von 1000 Euro kannst Du mit den richtigen Online Maßnahmen neue Kontakte, wertvolle Interkationen und Kunden gewinnen. Mit 1000 Euro Budget für TV Werbung wird es schwierig für Dich werden, überhaupt einen Ansprechpartner für Werbung ans Telefon zu bekommen.

Wie richtig ein Kanal sein kann

Aller Anfang ist schwer, das geht jedem so, und wird auch bei dem Thema Online Marketing nicht ausbleiben. Die Investition abzuschätzen bedeutet für viele Unternehmer jedoch weiterhin eine große Herausforderung. Welche Kanäle sind die richtigen für mein Modell, was muss ich tun, womit verdiene ich wirklich Geld und wie schaffe einen Mehrwert? Zwischen Social Media Plattformen, Newsletter Marketing und Riesen wie Google und anderen Werbenetzwerken fällt die Auswahl schwer.

Dabei kann genau an diesem Punkt das Potential der Online Medien zum Tragen kommen. Durch kleine gezielte Tests lässt sich ein Gefühl für den Markt, die Online Branche, den Kanal, den Kunden und seine Reaktion auf das Produkt erfahren. Es gibt hier kein richtig oder falsch, wer behauptet ein gewisser Werbekanal sei für eine bestimmte Branche überhaupt nicht geeignet, der muss meiner Meinung nach einen Beweis vorlegen. Die Erfahrung zeigt, dass sich die Grenzen Online verschieben und am Ende die Endkunden entscheiden, wann sie wo und wie worauf reagieren. Du kannst also nur erfahren, was wirklich passiert, indem Du Dir die Schnelllebigkeit der Online Medien zu Nutze machst und ausprobierst, was wirklich passiert. Sich darauf einzulassen, eröffnet Dir die Chance, Deine Kunden, Dein Modell und die Online Medien besser zu verstehen und zum Beispiel Angebote zu testen, oder gar Dein Produkt direkt in Interaktion mit Deinen potentiellen Kunden zu entwickeln und zu verbessern.

Natürlich kommt man auch Online um ein gewisses Setup nicht herum, jedoch kann in der Online Welt (fast) jeder im eigenen Rahmen und mit den eigenen Ressourcen mit Interessenten in Austausch treten, um das Verhalten und die Resonanz auf das eigene Unternehmen zu erleben.

Mut zum ersten kleinen Schritt

Dazu gehört ein bisschen Mut und Experimentierfreude. Die Hürde zu nehmen und einen ersten Test, den ersten Newsletter, die erste Anzeige zu schalten bedeutet für mich aber auch immer eine Chance, die Reaktion abzuschätzen, potentielles Wachstum zu erkennen und weitere Investitionen planen zu können. Dabei empfehle ich den Unternehmen, den ersten Schritt, die erste geplante Aktion möglichst einfach, klein und leicht umsetzbar zu gestalten. Denn je schneller und kostengünstiger die ersten Daten einlaufen, je weniger Aufwand die Vorbereitung für das Unternehmen bedeutet hat, desto leichter wird der Zugang zu Online Marketing sein und desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse skalierbar sind, also sich auch auf einem größeren Budgetrahmen rechnen lassen.

Wie Du am besten startest

Mach es also klein, einfach, verdaulich für Deine Wunschkunden und sammle unbedingt Daten, damit Du Deine ersten Schritte im Nachhinein vergleichen und bewerten kannst. Nur wenn Du beginnst, Dich in diesen Medien zu bewegen kannst Du die Veränderung und das Potential von Online Marketing erfahren und nutzen.

 

Deine Alina

Mein Tipp: Beginne damit Deine eigenen Webseitendaten zu verstehen. Mein Gratis Web Analyse Kurs hilft dir dabei: http://one2bloom.com/gratis-webanalyse-kurs

Kennzahlen für Google Analytics

Kennzahlen für Google Analytics

In diesem Beitrag möchte ich Dir die wichtigsten Web Analyse Kennzahlen für Google Analytics vorstellen.

Die Kennzahlen für Google Analytics sind die Grundlage für Reports und Auswertungen der Seitenperformance und des Userverhaltens auf Webseiten.

Log geht`s:

Sessions (Sitzungen): Hiermit sind die Besuche auf Deiner Seite gemeint. Eine Session wird also gezählt, wenn ein Besucher auf Deine Webseite kommt, darauf surft und die Seite wieder verlässt. Sessions dienen oft als Referenzgröße in Auswertungen.

Pageviews (Seitenaufrufe): Hiermit sind die insgesamt besuchten Seiten gemeint. Achtung: Wird eine Seite mehrfach besucht, wird sie auch mehrfach gezählt.

Bounce Rate (Absprungrate): Sie sagt aus, wie viele der Seitenbesuche (in %) nur eine Seite beinhaltet haben. Also übersetzt: Wie viele der Sessions zu einem Abbruch geführt haben. Wenn Deine Bounce Rate bei 40% liegt, bedeutet das, dass 4 von 10 Seitenbesuchen ohne weitere Aktion abgebrochen wurden.

Conversions (Abschlüsse): Das ist ein Überbegriff für alle Aktionen, die Du auf Deiner Seite erfassen willst. Eine Conversion kann ein erfolgreicher Kauf, eine Anmeldung oder einfach der Besuch einer bestimmten Seite sein.

Conversionrate (Abschlussrate): Sie gibt an wie viel Prozent der Sitzungen zu einer Conversion geführt haben.

Goals (Ziele): Man kann bestimmte Ziele in Google Analytics definieren. D.h. man legt anhand einer Regel fest, welche Aktion ausgeführt werden soll, damit ein Goal erreicht ist. Goals werden genutzt, um bestimmte Aktionen oder Conversions in individuellen Berichten anzuzeigen. Es macht z.B. Sinn für einen Kauf ein Goal anzulegen.

Source (Quelle) bezeichnet die Traffic-Quelle, über die die User auf die Seite kommen. Das sind also alle anderen Seiten, die auf Deine Seite verlinken, sei es nun über eine Anzeige auf Facebook (source=facebook.com) oder über eine Verlinkung in einem Artikel.

Medium (medium) beschreibt die Traffic-Quellespezifischer, und zwar gibt Medium an, um welche Art der Traffic-Quelle es sich handelt. Möglichkeiten für Medium sind z.B. Referral (eine einfache Verlinkung, auch Verweis genannt), cpc (=Cost-per-Click, z.B. bei Google Anzeigen), email (wenn die User aus einer E-Mail auf Deine Webseite verlinkt werden, etc.

Average. Session Duration (Durchschnittliche Sitzungsdauer): Sie gibt an, wie lange Deine Webseitenbesucher sich im Schnitt auf Deiner Seite aufhalten.

 

Nun kennst Du die wichtigsten Kennzahlen. Nimm Teil an meinem Gratis Web Analyse Kurs, um Dein Wissen in Web Analyse zu stärken und in die luxuriöse Situation zu kommen, Deine eigen Seite auszuwerten und zu optimieren.

Hier geht`s zur Anmeldung:

Web Analyse Starter Kurs

Deine Alina

8 Schritte zu einer erfolgreichen Blogstrategie

8 Schritte zu einer erfolgreichen Blog Strategie.

Die meisten Tipps und Tricks, die man Online zum Bloggen findet, beziehen sich auf einzelne Bestandteile des Bloggens, oder aber der Blog selbst, wird zu oft als heißer Tipp abgegeben.

Was ich 2014 gelernt habe: es wird immer wichtiger für dich und Dein Business sein, auch eigenen Content zu besitzen und ihn bei Dir auf Deiner Seite oder Deinem Blog zu verwalten. Ob das nun in Form von Webinaren, Blogbeiträgen, Videos oder ähnlichem geschieht: Dein Content gehört Dir, charakterisiert Dein Geschäft und wenn Du ihn bei Dir hostest, kann ihn dir auch keiner nehmen!

Es gibt mittlerweile eine Menge Leute da draußen, die mit Ihren Blogs viel Geld verdienen, darüber ihre Kunden generieren und davon leben.

Darum will ich Dir natürlich nicht die Informationen vorenthalten, die meiner Meinung nach zu einer erfolgreichen Blog Strategie gehören.

Wie also baust Du eine erfolgreiche Blog Strategie auf? Was sind die wichtigsten Schritte?

 1) Motivation

Warum existiert Dein Blog?

Die Frage nach Deiner eigenen Motivation (engl. Purpose) ist essentiell, um Dein Marketing, und darunter auch Deinen Blog mit einer sinnvollen Strategie zu leiten. Um diese Frage nach dem Existenzgrund oder Deiner Motivation zu beantworten, mach` dir über folgendes Gedanken:

  1. Was ist das übergeordnete Ziel, das Du mit Deinem Unternehmen verfolgst?
  2. Was motiviert Dich (auch in schwierigen Zeiten)?
  3. Wer teilt diese Leidenschaft mit Dir?

Deine Aufgabe: Beantworte diese drei Fragen und versuche daraus eine gemeinsame Aussage (warum existiert Dein Blog?) zu formulieren. Deine Motivation (oder Dein Purpose) wird Dir helfen, die Strategie für Deinen Blog auszurichten.

 2) Wunschkunde

Für wen schreibst Du?

Du wirst für eine erfolgreiche Blog Strategie festlegen müssen, für wen Du schreibst. Denn deine Persona (Dein Wunschkundenprofil) wird Einfluss auf Deinen Ton, Deine Schwerpunkte und die Themen haben, die Du in Deinem Blog behandelst. Aber wie findest Du nun Deinen Wunschkunden?

Deine Aufgabe: Frage Dich folgendes:

– Welche soziodemografischen Eigenschaften hat Dein Wunschkunde ( Alter , Geschlecht, (Wohn-)Ort, Sprache)

– Was sind die Interessen Deines Wunschkunden, wo surft er, wie lange und wie oft?

– Was sind die Hauptbedürfnisse Deines Wunschkunden?

– Wie befriedigst Du die Hauptbedürfnisse Deines Wunschkunden?

Du kannst mehrere (möglichst unterschiedliche) Profile auf diese Art und Weise skizzieren. Die Definition der Eigenschaften und Interessen Deines Wunschkunden hilft Dir dabei auf die Bedürfnisse Deiner Kunden gezielt einzugehen, Vertrauen zu wecken, Deinen potentiellen Kunden durch Deine Blogbeiträge stärker an Dich zu binden und Deinen Expertenstatus in Deiner Branche zu festigen.

Um die möglichen Interessen Deiner Wunschkunden zu recherchieren, kannst Du auf Umfragen zurückgreifen, oder auch in folgenden Foren und Sozialen Netzwerken nach Informationen suchen:

  • Foren wie Quora, Google Antworten etc.
  • Social Media Gruppen auf LinkedIn, Google Plus, Xing, Twittersuche
  • Blog Kommentare auf anderen Blogs, die Deine Wunschkunden vielleicht lesen. Was ist sonst Content, mit dem Deine Wunschkunden interagieren

3) Konkurrenten

Welcher Deiner Konkurrenten hat einen Blog?

Deine Aufgabe: Fertige eine Liste Deiner 5 wichtigsten Konkurrenten an und recherchiere auf Ihren Blogs.

Du wirst nach 2 verschiedenen Typen von Content suchen:

  1. Nach Content, der bei Dir noch zu kurz kommt, für den Deine Konkurrenten aber bereits viel Traffic erhalten. Hier willst Du Deine eigene Aktivität ausbauen. (Nutze hierfür Keyword Monitoring Tools wie http://de.semrush.com.)
  2. Finde Contentlücken bei Deinen Konkurrenten. Wenn Das Themen sind, in denen Du spezialisiert bist, dann biete hier hochwertigen Content an!

 4) Keywords

Was sind Deine Hauptkeywords?

Deine Aufgabe: Fertige eine Liste der Hauptkeywordgruppen an, die Deinen Blog Content ausmachen sollen. Finde zunächst 5 Hauptkeywörter (möglichst unterschiedlich) und fertige für diese jeweils eine Liste mit Long-Tail-Keywörtern (Kombinationen der Hauptkeywörter mit anderen passenden Suchwörtern) an.

Du willst, dass Dein Blog gefunden wird und nicht nur der Deiner Konkurrenten. Somit solltest Du sicherstellen, dass Deine wichtigsten Keywörter in Deinen Artikeln richtig platziert sind, damit die Suchmaschinen Deinen Content unter den richtigen Keywords ranken.

Als besten Tipp, was die Verbesserung Deines Google Rankings angeht, kann ich Dir sagen: Konzentriere Dich bei Deiner Keywordrecherche auf guten Content für Deine Zielgruppe und nicht nur auf Content, der gut rankt. Auf lange Sicht wird sich das auszahlen. Der Google Algorithmus wird zunehmend verfeinert, im Bezug auf die semantischen Zusammenhänge und lässt sich also sowieso immer weniger künstlich beeinflussen.

Zum Beispiel kannst Du den KWFinder.com nutzen, um Deine eigenen Long Tail Keywords zu recherchieren.

5)Plattformen der Distribution

Wo wirst Du Deinen Blog Content verteilen?

Das Schöne ist, dass der Einstieg in das Bloggen relativ einfach geschieht. Du suchst Deine Themen, hast Deine Zielgruppe definiert und schreibst.

Was aber, wenn Dein Blog nicht gelesen wird? Das Schreiben alleine hat noch aus keinem Autoren einen Experten auf dem Fachgebiet gemacht und noch keinem Umsatz gebracht. Darum ist es ein wichtiger Bestandteil Deiner Blog Strategie, dir über die Distribution Deiner Beiträge Gedanken zu machen.

Zum einen kannst Du bereits publizierte Beiträge updaten und erneuern, um einen größeren Prozentsatz Deiner potentiellen Leserschaft zu erreichen.

Auch kann es hilfreich sein, den Content selbst in anderen Formen im Web zu verbreiten. Das können:

  1. kostenlose Slides sein.
  2. ein Video Channel auf Youtube mit einem Erklärvideo über einen Teil aus Deinem Blog
  3. die wichtigsten Argumente aus Deinem Artikel in Facebook Posts oder Tweets.
  4. ein E-Mail Verteiler, in dem Du Teile Deines Blogartikels veröffentlichst und mit Deiner Leserschaft teilst.

Denke immer daran auf Deinen Blogartikel zu verlinken und den direkten Bezug zum Artikel auf den diversen Distributionskanälen herzustellen.

Den Lesern sollte klar sein, dass sie auf Deinem Blog-Artikel landen, wenn Sie auf den Link, das Video oder das Bild klicken.

 

6) Promotion

Wie kannst Du Deinen Blog bewerben?

Einflussnehmer:

Deine Aufgabe: Fertige eine Liste der potentiellen Einflussnehmer in Deiner Niche und möglicher Maßnahmen der Bewerbung Deines Blogs an.

Deinen eigenen Blog über Einflussnehmer Marketing zu promoten ist eine von vielen Möglichkeiten. Dein Ziel ist es eine Liste von Einflussnehmern anzulegen, Menschen also, die in Deiner Branche, von Deinen Kunden als glaubwürdig und vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Diese Personen funktionieren wie Autoritäten auf Ihrem Gebiet und haben daher großen Einfluss auf Deine Kunden.

Fertige zunächst Deine Liste der Einflussnehmer an. Dann beginnst Du damit Spuren zu hinterlassen. Wenn die Einflussnehmer über einen eigenen Blog verfügen, dann folge diesem, kommentiere Beiträge und lade andere dazu ein. Wenn Sie einen Newsletter verschicken abonniere ihn und antworte auf manche E-Mails mit Dank. Wenn Sie ein Buch geschrieben haben, dann lies es, zitiere daraus und empfiehl es in Deinem Netzwerk.

Diese Arbeit kannst Du auf regelmäßiger Basis wiederholen, indem Du Dir in einem Kalender die Kontaktaufnahme mit Deinen Einflussnehmern vermerkst. Wenn Du ehrlich und mit hochwertigen, gerne auch kritischen Anmerkungen auffällst, kannst Du von Deinen Einflussnehmern zitiert, empfohlen oder promoted werden und somit von Deinen potentiellen Kunden im Netzwerk Deiner Einflussnehmer als weiterer Experte erscheinen.

Soziale Netzwerke

Deine Blogbeiträge kannst Du in allen sozialen Netzwerken verbreiten, in denen Du aktiv bist. Sei es auf Twitter, Facebook, LinkedIn, Xing o.ä.

Zeig Deinen Followern und Freunden, dass Du der Experte bist und bewirb ab und zu aufwändigere Beiträge durch Anzeigen. Dabei empfehle ich Dir Dich auf Netzwerke zu konzentrieren, bei denen Du Deine Zielgruppe möglichst genau eingrenzen kannst. Twitter, Facebook erlauben eine sehr präzise Zielgruppenaussteuerung über alle Interessen und Branchen hinweg. LinkedIn, Xing hingegen sind vor allem für B2B Marketing geeignet und bieten ebenfalls feines Targeting. 

7) Rhythmus

Auf wie viele Blogbeiträge kannst Du Dich festlegen?

Deine Aufgabe: Lege einen Kalender für Deine Publikationen an, in dem Du auch die Anzahl der Blogbeiträge einträgst, die Du in einer Woche verfassen und veröffentlichen willst.

Zu Beginn reicht meines Erachtens 1 Blogbeitrag pro Woche. Dein Kalender wird Dir dabei helfen Deine Publikationen hinsichtlich Deiner Ziele zu planen, sie auf Keywords auszurichten und den Erfolg Deiner Beiträge zu messen.

8) Erfolgsmessung

Welche Kennzahlen sind für Dich wichtig?

Deine Aufgabe: Lege die Ziele fest, die Du mit Deinem Blog verfolgst und solche, die Dich zu diesem Erfolg führen. Es kann hilfreich sein, diese Zielerfüllung auf einen längeren Zeitraum zu beobachten, um wirklich signifikant zu erkennen, wie Deine Beiträge funktionieren.

Seitenbesucher, Likes, Retweets, Shares, Kommentare, Backlinks, Deine Ziel kann viele Formen haben. Das Allerwichtigste jedoch ist, dass es wirklich zu Deiner übergeordneten Motivation passt, Deinem Purpose dient. Außerdem sollte Dein Ziel messbar sein.

Hier ein paar Fragen, die Dir bei Deiner Zieldefinition helfen können:

  • Dient dieses Ziel meiner Motivation, oder gibt es möglicherweise etwas anderes, was noch viel direkter der Erfüllung meines Purpose dienen kann?
  • Welche Kennzahlen erfassen die Erreichung meines Ziels? Wie kann ich diese messen?

 

Die Beantwortung dieser Fragen wird Dir dabei helfen, sinnvoll Ziele für Deine Blogstrategie zu definieren und zu verstehen, wie Du diese Ziele erreichen wirst.

Einen einflussreichen Blog in Deiner Niche aufzubauen wird Dir mehr Sichtbarkeit und Kontakt mit Deinen potentiellen Kunden geben. Indem Du Content anbietest, der die alltäglichen Probleme Deiner Kunden löst, Ihre größten Fragen beantwortet, schaffst Du Vertrauen und somit die Grundlage für die erfolgreiche Kundengewinnung.

Beginne mit Deiner Motivation, dem großen WARUM, und baue darauf sukzessive Deine individuelle Blogstrategie auf.

Deine Alina

 

Von der Idee zur Online Strategie

Von der Idee zur Online Strategie: Welche Schritte Du brauchst, um Deine Idee auf die Strasse zu bringen.

Das Gefühl kennst Du vielleicht: Du hast eine Idee für einen neues Produkt, einen neuen Service oder willst Dein bestehendes Angebot erweitern. Die ersten Babyschritte sind meist nicht so leicht.

Heute möchte ich genau darüber sprechen. Hier die Schritte die Du meiner Meinung nach brauchst, auf dem Weg von der Idee zur Online Strategie:

  1. Finde das Bedürfnis

Finde heraus, was genau die Menschen brauchen? Wo liegt das Problem, was ist der Need und welche Menschen sind das genau, die dieses Problem haben.

Indem Du definierst für welche Zielgruppe Du eine Leistung anbietest und welches Ihrer Probleme du lösen möchtest, kannst Du genau auf die Bedürfnisse dieser Gruppe eingehen und viel gezieltere Lösungsvorschläge liefern.

Hilfreich hierbei kann es sein, Personas zu definieren, Umfragen zu machen, sich die Konkurrenz anzuschauen, etc. Eine Positionierung bringt Dir die nötigen Einblicke.

 

  1. Definiere die Lösung

Selbstverständlich? Keineswegs.

Indem Du eine explizite Lösung für Deine Wunschkunden anbietest ( Nicht dem Videokonsoleninteressierten einen Fernseher verkaufst) kommunizierst du automatisch klar , wirst verstanden und gesehen.

Deine Lösung sollte darum genau auf das Bedürfnis Deiner Zielgruppe passen.

Wenn Du mehrere Dinge anbieten kannst, dann segmentiere: im Idealfall willst du verschiedene Gruppen möglichst gezielt bedienen und jedem nur das anbieten, was er/sie jeweils braucht.

 

  1. Mach es kleiner

Hier geht es um Vertrauen. Du wirst schlecht Verkaufen können, wenn Deine Kontakte noch nicht wissen, warum Du die richtige Ansprechperson für Sie bist und als Experte Ihr Problem löst. Dementsprechend brauchen Sie eine Chance Dich kennenzulernen.

Mach also die Einheiten kleiner, portioniere Deine Angebote (das Prinzip der idealen Einheit). So wirst Du insgesamt weniger Kosten für die Bewerbung Deiner Produkte haben und bessere Ergebnisse erzielen.

 

  1. Stell Dein Wissen zur Verfügung und binde Kunden an Dich

Sei nicht zu geizig mit Deinem Wissen. Du bist Fachexperte auf Deinem Gebiet. Nur wenn Du Deinen Interessenten wertvolle Tipps lieferst, erhalten Sie die Chance das zu erkennen. Somit wirst Du durch die regelmäßige Versorgung Deiner Interessenten mit für sie relevanten Informationen eine Bindung herstellen, die durch das einmalige Aufploppen nicht erreichen wirst.

Das kannst Du über unterschiedliche Kanäle tun: Facebook, Twitter , Dein Blog und Dein E-Mail Verteiler sind gute Instrumente dafür.

 

  1. Biete Deine Leistung an

Was Du nicht vergessen solltest: Biete Deine Leistung an. Alleine Informationen zu verschenken wäre zwar sehr löblich, Du willst aber auch Kunden generieren und verkaufen.

Wenn Du einen E-Mail Verteiler aufbaust, um Deine Produkte zu bewerben, so muss es Teil Deiner Strategie sein, Dein Produkt zu platzieren.

Hier sind folgende Gedanken hilfreich: Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Kauf: wann hat der Kunde wahrscheinlich genug Vertrauen in mein Können und genug Informationen?

 

  1. Messung

Vergiss nicht für eine Messung Deines Erfolges zu sorgen. Es wird für Dich relevant und interessant sein, welche Deiner Aktion was gebracht hat.

Für Social Media, den Erfolg Deiner Webseite und Deines Newsletters gibt es unterschiedliche Tools.

Am allerwichtigsten ist die Installation eines Web Analyse Prozesses auf Deiner Webseite. Ich nutze hierfür Google Analytics, das kostenlose Web Analyse Tool von Google. (Warum Du Web Analyse lieben wirst?)

 

Was sind Deine nächsten Schritte?

Fang gleich damit an, die wichtigsten 3 Bedürfnisse Deiner Zielgruppe aufzuschreiben. Wie kannst Du sie stillen?

Was mich interessiert: Was sind Deiner Herausforderungen, bei der Konzeption und Bewerbung neuer Services? Schreibe mir einen Kommentar, oder eine E-Mail.

Ich freue mich von Dir zu hören!

Deine Alina

 

8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing

8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing

Wie auch Dein Unternehmen über Facebook wachsen kann.

Facebook Marketing: Es ist in aller Munde, und jeder will ein Stück vom großen Kuchen abhaben.

Wenn auch Du Facebook für die Vermarktung Deiner Produkte und Leistungen nutzen möchtest, dann findest Du in meinem folgenden Artikel die wichtigsten 8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing:

  1. Integriere den Kanal in Deine übergreifende Online Marketing Strategie. ( Lies hier nach, warum eine Strategie wichtig ist).
  2. Setze eine Facebook Seite für Dein Unternehmen auf, und zwar in Deiner Unternehmens CI, befülle die Informationen, füge ein Impressum hinzu und erstellle wenn möglich eine Facebook App.
  3. Definiere Ziele für Dein Facebook Marketing. Was willst Du mit Deinem Marketing erreichen? Willst Du Bekanntheit, Kunden, Likes, Fans, Shares? Warum? ( Lies hier nach wie man Ziele definiert)
  4. Plane, Produziere und veröffentliche Content, der einer Content Strategie folgt. Diese ist am besten mit anderen Kanälen, wie z. B. Deinem Newsletter verknüpft.
  5. Optimiere Deine Webseite so, damit sie Deine Marketingziele für Facebook erfüllen kann. Wenn Du potentielle Kunden auf Deine Seite leitest, und sie dort zu Kunden werden sollen, dann solltest Du mit einer Landing Page arbeiten. (Die Web Optimierung wird von den meisten Ratgebern vergessen, ist aber essentiell, wenn Du onsite Ziele verfolgst).
  6. Schalte zielgruppenausgesteuerte Anzeigen auf Facebook, um Deine Ziele zu erreichen. Mit Facebook Werbung kannst Du zielgenau Menschen erreichen, die noch nicht Deine Fans sind, aber Interesse an Deinen Leistungen oder Produkten haben.
  7. Nur durch eine saubere Messung und ein Monitoring Deiner Aktivitäten, kannst Du besser werden und wirklich mehr Kunden über Facebook gewinnen, mehr Reichweite erzielen, oder Deine Marke bekannter machen. Ein sauberer Web Analyse Prozess und ordentliches Conversion Tracking ( was ist Conversion Tracking?) sind die Grundlage für das Monitoring, genauso wie der Einsatz von Social Media Monitoring Lösungen.
  8. Optimiere Deine Anzeigen, Deine Posts und Deine Webseite. Wenn Du Ergebnisse hast, fängt der Spass erst richtig an. Jetzt kannst Du auswerten, wie Deine Marketing Aktivität und Deine Webseite aktuell performen, welcher Deiner Posts der Beste ist, welche Anzeige, die meisten Leads besorgt hat und wo auf Deiner Webseite es Verbesserungspotentiale gibt. Die Optimierung ist der Schlüssel zum Erfolg im Online Marketing und speziell im Facebook Marketing für Deinen Erfolg entscheidend.

Jetzt kennst Du meine 8 Schritte zu erfolgreichem Facebook Marketing. Was sind Deine Erfahrungen? Womit hast Du bei deiner Facebook Marketing Strategie die meisten Probleme?

Deine Alina Hodzode